Er hat ein Déjà-vu
Geheimnis bei „Bares für Rares“ gelüftet: Wolfgang Pauritsch sorgt für Entsetzen
Tierisch gut ist diese Geschichte bei „Bares für Rares“ nicht nur, weil das Kunstwerk das Herz jedes Hundefans höherschlagen lässt.

Tierisch gut ist diese Geschichte bei „Bares für Rares“ nicht nur, weil das Kunstwerk das Herz jedes Hundefans höherschlagen lässt. Tierisch gut ist sie auch, weil es eben um viel mehr als nur den Verkauf einer Kostbarkeit geht. Sie entlockt „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch ein Geheimnis – und das sorgt bei seinen Kollegen für Entsetzen. Aber der Reihe nach …
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Delana Barth (71) aus Wiesbaden hat eine Deutsche Dogge mit dabei. „Das ist eben einfach nicht mein Tier“, verrät die Rentnerin und lacht. Sie hat die Skulptur, die sie loswerden will, von einer Bekannten vererbt bekommen. Nur leider trifft sie so gar nicht ihren Geschmack.
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Dafür umso mehr aber den von „Bares für Rares“-Experte Albert Maier. „Die Deutsche Dogge hat ein weißes Fell mit schwarzen Flecken“, erklärt er den Dalmatiner-Look. „Sie ist sehr menschenfreundlich und gemütlich.“
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„Bares für Rares“-Experte schockt mit Preis
Doch hier handelt es sich freilich nur um ein Abbild – entworfen von Fritz Stiller, einem deutschen Bildhauer aus Thüringen. „Das Modell dürfte von 1926, 27 oder 28 sein“, erklärt der „Bares für Rares“-Kunstfachmann in einer seiner letzten Sendungen vor dem Ruhestand.

Gemacht wurde das Kunstwerk in der Kunstabteilung der Firma Rosenthal – kein schlechter Name. „Made in US-Zone“ – steht neben dem Logo. Zwischen 1945 und 1949 wurde die Deutsche Dogge also produziert.
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Der Zustand allerdings lässt auf solch ein stolzes Alter nicht schließen. Ein wenig Dreck hat sich im Laufe der Jahre abgelagert, auch wenn die Figur stets in einer Vitrine stand. Der Experte verrät: „Die Figur ist ansonsten perfekt. Sie wurde sehr gepflegt.“
„Diese Art von Hunden wurde schon immer auf deutschen Auktionen gehandelt und war sehr beliebt“, meint Alber Maier.

„Bares für Rares“-Kandidatin Delana macht sich Hoffnung – mit ihrem Wunschpreis von 150 bis 200 Euro solle es doch klappen, oder? „Sehr bescheiden“, findet der „Bares für Rares“-Gutachter. „Die Figur hat einen Marktwert von 500 bis 600 Euro.“ Da staunen die Verkäuferin und Moderator Horst Lichter um die Wette.
„Bares für Rares“-Händler lüftet Geheimnis
„Wenn ich so ein Tier hätte und das lieben würde, würde ich mir diese Figur auch hinstellen“, erklärt Horst Lichter – und ahnt da wohl nicht, welche Geschichte gleich im Händlerraum aufgedeckt wird.
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Denn da nimmt Wolfgang Pauritsch die Deutsche Dogge unter die Lupe. Und dann verrät er: „Meine lieben Kollegen, ich habe jetzt ein Déjà-vu. Ich war 1992 Hundeführer in München und ich hatte als Einziger eine weiße Dogge mit schwarzen Flecken“, berichtet der Österreicher.

„Bares für Rares“-Kollegin Lisa Nüdling ist entsetzt: „Sag mal Wolfi, gibt es einen Beruf, den du noch nicht ausgeübt hast?“, hakt die Händlerin nach. Immerhin: Als Chauffeur, Schlosser, Installateur, Nachtwächter, Detektiv und Wachmann hat Wolfgang Pauritsch schon gearbeitet.
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Und eben als Hundeführer. Carina von Bayern sei der Name seiner Hündin gewesen. Eigentlich dürfte in diesem emotionalen Moment klar sein, an wen der Porzellan-Hund geht. Jackpot für Delana – das dürfte den Verkaufspreis in die Höhe treiben.
Liebhaberei im „Bares für Rares“-Händlerraum
Doch – Überraschung – Wolfgang Pauritsch bietet gar nicht mit. David Suppes startet mit 200 Euro. Friedrich Häusser erhöht auf 250 Euro, Lisa Nüdling auf 280 und Daniel Mayer auf 300 Euro. Dann geht es noch eine Runde herum. Nur Wolfgang Pauritsch gibt kein Gebot ab.
Erst bei 500 Euro wacht er auf. „Ich habe noch gar kein Gebot abgegeben, aber ich möchte ihn haben. 600 Euro“, meint er. Doch David Suppes will das Tier ebenfalls unbedingt haben. Deshalb muss Wolfgang Paurtisch sogar noch 700 Euro anbieten – sehr zur Freude der Verkäuferin. „Jawoll“, sagt sie und klatscht in die Hände. Da freuen sich beide – Alt- und Neubesitzer gleichermaßen.

„Wenn meine Dogge damals jemanden gestellt hat, ist sie aufgestanden, hat die Vorderpfoten auf die Schultern gelegt. Dann hat sie über den Kopf drübergeguckt und jeder war so klein“, schwelgt Wolfgang Pauritsch noch einmal in Erinnerungen. „Das war eine schöne Zeit.“
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.