Dieser Ring bei „Bares für Rares“ hat es wirklich in sich und beschert seinem Verkäufer ein kleines Vermögen.
Dieser Ring bei „Bares für Rares“ hat es wirklich in sich und beschert seinem Verkäufer ein kleines Vermögen. ZDF

Dieser funkelnde Schatz ist ein echtes Familien-Erbstück. Noch gehört er Alexander Nolte. Doch der will den Ring endlich zu Geld machen, ihn bei „Bares für Rares“ erst schätzen lassen und dann am besten für ordentlich Kohle verkaufen. Er hat sich einen Wunschpreis überlegt, von dem er eigentlich denkt, dass er viel zu hoch gegriffen ist. Doch was dann passiert, haut ihn wirklich um.

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„Es ist ein Erbstück, das ich von meiner Mutter erhalten habe. Sie hat es 40 Jahre lang im Tresor gehabt und wiederum von ihrer Tante bekommen. Das war 1980. Die Geschichte davor kenne ich nur vom Hörensagen: Die Tante hatte den Ring wohl von ihrer Schwiegermutter bekommen“, erklärt der 62-Jährige. Jetzt reicht es – der Ring hat viel zu lange nur herumgelegen. Soll er doch wieder eine Frau glücklich machen und getragen werden.

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Eine wunderbare Fasstechnik wird dem Ring bei „Bares für Rares“ attestiert.
Eine wunderbare Fasstechnik wird dem Ring bei „Bares für Rares“ attestiert. ZDF

Die erste, die sich daran erfreuen darf, ist „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel. „Es ist wirklich eine illusionäre Fassung. Die Steine sind so wunderbar aneinandergesetzt, dicht an dicht und dann noch in einer Wölbung, völlig exakt wie ein Kreisausschnitt – das macht die Illusion dieses Ringes aus. Aber in Wahrheit handelt es sich um einen Mittelstein und darum fünf geordnete runde Brillanten. Zwei davon sind noch im wirklichen Altschliff, drei davon in einem Übergangsschliff. Ich bin begeistert“, ringt die Schmuckfachfrau bei ihrer Expertise um Fassung.

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„Bares für Rares“-Expertin ist fassungslos über die wunderbare Fasstechnik des Rings

„Nicht nur das: Man erkennt auch ein Motiv im Ring, nämlich eine kleine Blüte. Das ist auch ganz hervorragend angedeutet, indem die Fassungen an dem großen runden Diamanten in der Kontur so leicht angeschnitten sind. Somit ergibt sich so etwas wie eine Tropfenform – obwohl eben nur runde Diamanten eingesetzt sind. Die Spitze, die da jeweils noch fehlt, ist durch kleine Kügelchen ersetzt worden, sodass sich dort auch kleine Reflexe ergeben. Wunderbar ergänzt. Ganz, ganz toll“, meint „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel und zeigt die Details des Schmuckstückes.

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So außer sich vor Begeisterung hat man die „Bares für Rares“-Fachfrau für Schmuck, Dr. Heide Rezepa-Zabel, selten gesehen.
So außer sich vor Begeisterung hat man die „Bares für Rares“-Fachfrau für Schmuck, Dr. Heide Rezepa-Zabel, selten gesehen. ZDF

Selbst die Zwischenräume seien ausgefasst – ebenfalls mit Diamanten im Vollschliff. „Wunderbar gemacht“, wiederholt sich die sonst eher zurückhaltende Expertin. Der Ring liege flacht auf dem Finger, stehe nicht großartig heraus. Und doch biete er so viel. „Er bietet Billanz, er bietet Dispersion – also Farblichtaufspaltung. Also ich bin ganz begeistert“, meint Dr. Heide Rezepa-Zabel.

Sie schätzt, aufgrund des Aufbaus des Ringes, dass er aus der Zeit 1930 bis 1935 stammt. Er besteht aus 750er-Gold. Die Diamanten in mittlerer Reinheit und getöntem Weiß summieren sich auf 4,2 Karat.

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„Das hört sich ja alles gut an“, freut sich „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter für den Kandidaten. „Ich denke mal, da sind gut 100 Euro für möglich“, lacht er und fragt nach dem realen Wunschpreis.

Der Ring, der bei „Bares für Rares“ zum Verkauf steht, liegt wunderbar am Finger an.
Der Ring, der bei „Bares für Rares“ zum Verkauf steht, liegt wunderbar am Finger an. ZDF

„Ich habe da bisher mit einem laienhaften Blick draufgeschaut. Wunsch und Hoffnung wären 3000 Euro“, zögert Alexander Nolte. Was meint die Expertin dazu? „Diese so aufgebauten Ringe sind wieder höchst aktuell. Ich würde hier ein gutes Stückchen höher gehen – nämlich auf 5200 bis 5800 Euro.“

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Wow! Da muss der Verkäufer erst einmal tief durchatmen. Er hatte zwar damit gerechnet, mit seinem Wunschpreis deutlich daneben zu liegen – aber zu hoch. Was für eine Wahnsinns-Expertise mit einem gigantischen Schätzpreis. Hoffentlich haben die „Bares für Rares“-Händler so viel Geld dabei.

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„Bares für Rares“-Händlerin über Mega-Ring: „Ich bin verliebt!“

„Das funkelt aber schön. Wow“, entfährt es Susanne Steiger, die den Ring als Erste unter die Lupe nehmen darf. „Das sind Diamanten im Altschliff. Der macht richtig Wind. Toller Ring“, ist sie begeistert.

Das erste Gebot kommt von Wolfgang Pauritsch. „Ich starte mit 2500 Euro“, sagt er. „Ich mach weiter mit 3000 Euro“, erhöht Susanne Steiger. Der Wunschpreis ist damit schon mal eingespielt. Auch Julian Schmitz-Avilla ist dabei, bietet 4000 Euro. Es geht hin und her. Als Julian Schmitz-Avilla 5100 Euro bietet, legt Susanne Steiger noch einmal einen Hunderter oben drauf. „Das kann ich so nicht stehen lassen“, sagt sie.

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„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger ist begeistert von dem 4,2-Karat-Ring.
„Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger ist begeistert von dem 4,2-Karat-Ring. ZDF

„Ich dachte, es würde noch ein bisschen weitergehen“, beginnt der Verkäufer jetzt zu verhandeln. „Der Wert ist bestimmt ein bisschen höher. Aber für einen Ankaufspreis von einem Händler ist das anständig – das ist meine Meinung“, grätscht Wolfgang Pauritsch rein. „Ich würde auch noch 5500 Euro geben“, überbietet sich Susanne Steiger trotzdem selbst. Sie bekommt natürlich den Zuschlag. „Ich bin verliebt, der gefällt mir so toll“, begründet die „Bares für Rares“-Händlerin ihre Wahnsinns-Summe, die sie für den Ring ausgibt.

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