Schock bei „Bares für Rares“: Schönster Saphir der Welt sorgt für Furore – doch dann passiert DAS
„Wirklich ein Prunkstück“, schwärmt die „Bares für Rares“-Schmuckexpertin und nennt einen irren Preis für den wirklich besonderen Stein und die Brosche.

Es gibt Momente im Leben, da muss man in wirklich kurzer Zeit eine wirklich wichtige Entscheidung treffen. Eine Entscheidung, die im Zweifel 10.000 Euro wert ist, muss Adi aus Niederbayern in der Sendung „Bares für Rares“ treffen. Was ist da los? Und: Wie wird sie sich entscheiden? Lesen Sie hier den ganzen Poker …
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Als „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz den mächtigen Klunker unter die Lupe nimmt, den die Kandidatin mitgebracht hat, zückt sie ihr heiliges Notizbuch. Es sei einfach zu viel zu erzählen über dieses wahre Prachtstück.
Zunächst erzählt Adi aber, wo sie die Brosche her hat. Sie habe sie in einem Konvolut von einer Person gekauft, die dringend unbürokratisch Bargeld brauchte. Getragen habe sie sie aber nie.
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„Bares für Rares“-Expertin kommt ins Schwärmen
„Das ist ein ungemein interessantes Stück, dass Sie mitgebracht haben“, startet die „Bares für Rares“-Expertin ihre Expertise. Die Form ist typisch für die 1880er-Jahre – die Brosche ist in Form eines Schildes gestaltet. „Auf den ersten Blick stechen die Diamanten ins Auge.“
Diese seien sehr reichhaltig ausgefasst im Altschliff. Aber auch Rosenschliffe sein dabei. Die Qualität sei sehr unterschiedlich. Insgesamt wiegen die Diamanten sicher 4 Karat, meint Wendela Horz.
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„Aber was mich hier ganz besonders interessiert, ist der Mittelstein“, sagt sie. „Denn im Himalaja in der Kaschmir-Region gab es um 1879 einen Erdrutsch. Und danach lagen einfach so Steine auf der Erde – später hat man herausgefunden, dass es sich dabei um Saphire handelt. Und zwar um die schönsten Saphire, die jemals auf der Erde gefunden wurden.“
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Das mache die Kaschmir-Saphire so besonders und der Stein in der Brosche – übrigens rund 4 bis 4,5 Karat schwer – sieht stark danach aus. Auch zeitlich würde es passen. Aber: Um das genau bestimmen zu können, müsse man die Brosche im Labor untersuchen lassen. Das würde die „Bares für Rares“-Expertin auch dringend empfehlen.
Irre Experten-Schätzung bei „Bares für Rares“
Noch schnell zum Rest: Gefasst sind die Steine zeittypisch in Silber. Die Broschierung auf der Unterseite ist in Gold. Auch der Saphir ist in Gold gefasst. Der Zustand ist nicht mehr perfekt, einige kleine wertmindernde Kratzer und Abbrüche gibt es. „Aber insgesamt ist das natürlich ein fantastisches Stück. Wirklich ein Prunkstück“, schwärmt die Schmuckexpertin.

Da sollte der Wunschpreis von „Bares für Rares“-Kandidatin Adi, der sich auf 3500 bis 4500 Euro beläuft, doch drin sein, oder? „Wenn ich das bewerte, was ich hier sicher feststellen kann, würde ich ca. 5000 Euro sagen“, meint Wendela Horz. Und wenn der Saphir ein Kaschmir ist? „Dann würde ich allein den Stein mit 8000 bis 10.000 Euro bewerten. Der Rest der Brosche kommt dazu.“
Und nun? Nimmt Adi trotzdem die Händlerkarte und pokert vor den Händlern? Macht sie! Sie will ihre Brosche hier und heute verkaufen. Ob dieses Risiko belohnt wird?
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Kandidatin pokert im „Bares für Rares“-Händlerraum
Im „Bares für Rares“-Händlerraum herrscht pure Begeisterung. Vor allem bei Susanne Steiger, die bekannt dafür ist, auch mal tiefer in die Tasche zu greifen, wenn sie ein Schmuckstück wirklich haben will. Gute Voraussetzungen also für einen guten Verkauf.

Doch das Einstiegsgebot will Susanne Steiger nicht machen. Sie lässt Walter „Waldi“ Lehnertz den Vortritt, der mit 1080 Euro startet. Die Kandidatin muss schmunzeln. Doch der Preis wird schnell in die Höhe getrieben. Erst bei 6200 Euro steigen alle Händler aus. Verkauft Adi trotzdem?
„Runden Sie auf auf 6500 Euro?“, pokert sie. Macht Susanne Stieger gern! Und tütet diese Riesen-Summe Scheine aus.
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.