Echt jetzt?
Entsetzen bei „Bares für Rares“: Schönstes Armband sorgt für Schock
Weißgold ist es. Mit Diamanten und Saphiren besetzt. Und da ist auch einiges an Handarbeit dran. Doch im Expertenraum kommt es zum Schock-Moment.

Immer wieder gibt es bei „Bares für Rares“ Momente und Objekte, die für einen absoluten Schock sorgen. Mal sind es Fälschungen, mal geht was kaputt. Und auch dieses Armband mit reichlich Steinen lässt einen Hauch Entsetzen zurück. Aber der Reihe nach …
„Den Schmuck hat mein Vater Ende der 60er-Jahre auf der Hannover-Messe für meine Mutter gekauft. Sie hat ihn auch getragen. Aber ich habe ihn noch zu Lebzeiten bekommen, damit ich ihn auch mal tragen kann“, berichtet Astrid aus der Nähe von Hannover.
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Viel mehr weiß die Kandidatin nicht. Muss sie aber auch nicht. Denn dafür gibt es ja schließlich „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz, die das Armband erst mal von der Waage nimmt. „Sie haben ein Armband in der typisch kühlen Farbkombination der späten 60er-, frühen 70er-Jahre mitgebracht“, beginnt sie zu erzählen.
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Kleiner Fehler im Armband bei „Bares für Rares“
Weißgold ist es. Mit Diamanten und Saphiren besetzt. „Die Saphire im Navetteschliff, die Diamanten im Brillantschliff. Das Weißgold ist gefräst in der Mitte. Das Ganze, wenn man so draufschaut, erinnert an ein Bruchstein-Mosaik im Garten“, lacht Wendela Horz und gibt zu, dass das auch eine ganz eigene Interpretation sein kann. Schließlich sei sie Fliesenlegermeister-Tochter.
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„Es sind zwei verschiedene Glieder, die sich als Rapport immer wieder wiederholen. Sie sind in sehr stabiler Art und Weise gegossen und verarbeitet. Und da ist auch einiges an Handarbeit noch dran“, meint die „Bares für Rares“-Expertin und zeigt die Goldschmiedepunze sowie die für 585er-Gold.
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Der Zustand ist gut, es gibt zwei kleine Fehler. Ein Saphir müsste ersetzt, einer wieder gerade in die Fassung gesetzt werden. Ansonsten sei der Zustand sehr gut und die Verarbeitung hervorragend. Insgesamt kommen zwischen 1,4 und 1,5 Karat an Steinen zusammen. „Die Steine sind recht schön, eine gute Qualität“, sagt Wendela Horz.
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„Bares für Rares“-Expertin schockt mit Preis
Und: „Diese kühle Farbgestaltung zeigt: Man hat sich damals schon mit Farbberatung für die Dame auseinandergesetzt. Das wäre jetzt ein Armband für den Wintertyp.“ Horst Lichter staunt.
Und „Bares für Rares“-Kandidatin Astrid nennt ihren Preiswunsch: „800 bis 1000 Euro sollten es schon sein“, meint sie. Doch zu ihrem Entsetzen entgegnet die Expertin: „Ich bin nicht einverstanden mit 800 bis 1000 Euro.“
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Das Armband wiegt 50 Gramm. Das wäre schon ein Goldankaufswert von 1500 Euro. „Der ist Ihnen absolut sicher. Dann kommen die Steine und die Verarbeitung noch dazu. Das Armband sollte also mindestens 2000 bis 2200 Euro kosten“, erklärt Wendela Horz. Astrid kriegt den Mund kaum wieder zu, ist begeistert.
Sind das die „Bares für Rares“-Händler auch? Und wie! Elke Velten begutachtet das gute Stück genau. „Typisch für die 70er-Jahre sind immer die Krabbenfassung, die viele als störend empfinden. Aber hier sind die echt weich angekörnt“, erklärt sie. Eine schöne Länge hätte es auch.
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„Bares für Rares“-Händler völlig entfesselt
Fabian Kahl nennt das Armband „entzückend“. Daniel Meyer meint: „Eines der schönsten, das wir je gesehen haben.“ Klingt nach Interesse.
Elke Velten startet mit 1000 Euro. Fabian Kahl bietet den Goldwert von 1500 Euro. Schnell liegen die Gebote bei über 2000 Euro. Und Schluss ist noch nicht. „Ich finde 2300 Euro von Fabian so gut, dass ich Ihnen empfehlen kann, das zu verkaufen“, mischt sich Daniel Meyer ein. „Aber 2400 ist besser“, kommt es da aus der anderen Ecke von Elke Velten. Ein echtes Battle. Denn Fabian Kahl erhöht auf 2500 Euro.
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Die Verkäuferin erwähnt noch mal eben, dass das Armband 36 Steine hat – mit hoher Qualität. Da geht das Duell weiter. Erst bei 2600 Euro ist Schluss. Fabian Kahl bekommt den Zuschlag. Wahnsinn!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.