Wertvolle Edelstein-Vase bei „Bares für Rares“ bringt Händler ins Schwitzen – und diesen sensationellen Mega-Preis
Die Expertise verzehnfacht den Wunschpreis. Im Händlerraum entfacht eine wilde Bieter-Schlacht um die wertvolle Vase.

Man kann es drehen und wenden, wie man will – es bleibt einfach unfassbar schön. Das Gefäß, das bei „Bares für Rares“ für Furore sorgt ist handballgroß, ozeanblau und verdammt schön verziert. Aber was ist das eigentlich? „Eigentlich ein richtiger Edelstein“, verrät die Expertin schon mit ihren ersten Worten. Bitte was? Lesen Sie mal, was dieser krasse Pott wirklich wert ist.
„Ich habe ihn von meinen Eltern vor eineinhalb Jahren bekommen. Die hatten keine Verwendung dafür. Sie sind auch schon etwas betagt und haben gefragt, ‚Möchtest du das Ding haben?‘“, erzählt der „Bares für Rares“-Kandidat. Das Ding? „Ich wusste gar nicht, was das ist“, gibt er zu und fand dann doch einen Hinweis. Unten steht Loetz drauf.
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Das sagt „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter nichts. „Ist das was Gutes?“, will er wissen. „Scheint was Gutes zu sein, um die 100 Jahre alt dürfte es sein“, antwortet der Kandidat und man wird das Gefühl nicht los, dass sich hier zwei völlig Ahnungslose unterhalten.
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„Bares für Rares“-Expertin ist hin und weg
Macht nichts. Denn dafür sind bei „Bares für Rares“ ja die Experten da. In diesem Fall Kunsthistorikerin Friederike Werner. „Ich bin ganz begeistert von dieser Vase“, kommt die auch gleich ins Schwärmen.

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„Sie sieht wirklich aus wie ein Edelstein, ein Stück Natur. Und passt demnach ganz genau in den Jugendstil rein, weil man eben dort die Natur nachahmte. In diesem Fall eben einen Edelstein, der in Silber gefasst ist, mit einer Silber-Montur aus lauter schönen Ornamenten. Die Silberauflage ist ganz fein draufgelegt.“
In der Tat sei die Vase von der Firma Loetz. Loetz Austria steht unten drauf. Es handelt sich um eine Glashütte, die im böhmischen Klostermühle heimisch ist. Sie ist Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet und um 1897 von Max Ritter von Spauen erworben worden. Er hat diese Manufaktur seiner Zeit weltberühmt gemacht. „Insofern sind wir auf einer Qualitätslinie mit Tiffany, Dom Freire und Emile Gellé“, hebt die „Bares für Rares“-Fachfrau das Meisterwerk vor ihr hervor.
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Zum Künstler kann die Expertin nichts sagen, hat aber noch eine Vermutung zur Silbermontur: Sie sei möglicherweise von Rozet & Fischmeister in Wien hergestellt, also von Hoflieferanten beziehungsweise Kammerjuwelieren.
„Auch die kannte ich bis eben noch nicht“, gibt Horst Lichter zu. „Und ich kenne noch nicht deinen Wunschpreis“, wendet er sich an den Kandidaten. „Ich hatte so an 400 bis 500 Euro gedacht“, platzt es aus dem heraus.
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„Bares für Rares“-Händler kommen nur langsam auf Touren
Aber zu welchem Ergebnis kommt Friederike Werner? „Ich bin hier zwischen 2500 und 4500 Euro“, sagt die. Echt jetzt? Ob die „Bares für Rares“-Händler das zu schätzen wissen?
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Die Verhandlungen laufen zäh. „Also einen Tausender gebe ich ihm noch“, lenkt Julian Schmitz-Avilla ein, als dem Kandidaten nach dieser Expertise die Gebote im dreistelligen Bereich zu Recht viel zu niedrig sind. Auch Markus Wildhagen hat Interesse. Und Elke Velten bietet dann sogar 1400 Euro. Fabian Kahl ist mit 1600 Euro dabei. Nur für Walter „Waldi“ Lehnertz ist das teure Schmuckstück nichts.
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Am Ende bekommt Julian Schmitz-Avilla den Zuschlag. 2150 Euro bietet er. Da geht keiner mehr drüber. „Herzlichen Glückwunsch, passt“, nickt der Kandidat dieses Gebot freudig ab. Zwar hat er den Expertisen-Preis nicht erreicht. Sein Wunsch wurde aber verfünffacht. Toller Deal!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.