„Demonstratives Ding“ bei „Bares für Rares“: Sie glauben nie, was DIESER 100 Jahre alte Porzellan-Tiger einbringt!
Die Tigerfigur ist 100 Jahre alt. Und obwohl er nicht wirklich zeitgemäß wirkt, bringt er noch richtig Kohle ein.

Dass nicht alle Exponate bei „Bares für Rares“ auch schön sein müssen, wissen Fans bereits. Einige Sammlerstücke sind sogar ausgenommen hässlich und werden trotzdem richtig gut gehandelt. Das trifft auch auf einen Porzellan-Tiger zu, den Karin Mack aus Hessen ins Pulheimer Walzwerk brachte. Richtig viel Kohle gab es trotzdem.
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„Bares für Rares“: Heide Rezepa-Zabel analysiert den Trash-Tiger
„Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel lies sich von der Trashigkeit des Porzellan-Tigers nicht abschrecken. Ganz Profi untersuchte die Kunsthistorikerin die Figur und analysierte für die Kandidatin und den mal wieder zu Scherzen aufgelegten Moderator Horst Lichter die Figur.
Der Porzellan-Tiger sei von der Form her eher ein bengalischer Tiger mit definierten Gesichtszügen, der aussehe, als würde er gleich losspringen und etwas jagen, sagte die „Bares für Rares“-Expertin, ehe sie wirklich zum Eingemachten kam: Der Entwurf für die Figur stammt von 1918, die Porzellan-Figur selbst wurde laut Stempel in den Jahren 1918 bis 1922 in den Schwarzburger Werkstätten im thüringischen Unterweißbach gefertigt.
„Bares für Rares“: Der Trash-Tiger ist schon 100 Jahre alt
Rund 100 Jahre ist der thüringische Trash-Tiger also schon alt und ohne Risse oder Macken, wie Heide Rezepa-Zabel anerkennend bemerkt. Das gibt es selbst bei „Bares für Rares“ nicht alle Tage.
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Und was will Karin Mack für ihr gutes Stück haben? „300 Euro“, sagt die 62-Jährige. Und die können es durchaus werden, sagt Heide Rezepa-Zabel. „Bei Tigern gehen die Zuschläge immer nach oben“, sagt die „Bares für Rares“-Experten und fügt an: „Ich bin darüber immer wieder verwundert.“ 300 bis 500 Euro seien drin. Karin Mack findet das „echt klasse“.
„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritsch nennt den Tiger „demonstratives Ding“
Im Händlerraum scheint die Begeisterung zunächst nicht ganz so groß. Etwas skeptisch spricht Wolfgang Pauritsch von einem „demonstrativen Ding“, nachdem Karin Mack den Händlern die Fakten aufgesagt hat, die ihr Heide Rezepa-Zabel auf den Weg gab. Doch dann bricht ein wahres Bietergefecht bei „Bares für Rares“ los!
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Der österreichische Auktionator selbst macht mit 200 Euro den Anfang, doch dabei bleibt es nicht. Auch Susanne Steiger, Walter „Waldi“ Lehnertz, Julian Schmitz-Avila und Jan Čížek bieten mit. Dass alle fünf Händlerinnen und Händler interessiert sind und auch mitbieten, kommt bei „Bares für Rares“ längst nicht so häufig vor.
„Bares für Rares“: Bietergefecht um den Trash-Tiger
Schnell steigen die Gebote für den Trash-Tiger auf 420 Euro - geboten von Julian Schmitz-Avila an. Und dann? Da müsste doch noch etwas gehen, sagt Kandidatin Karin Mack - und das funktioniert! Wolfgang bietet noch einmal 440, ehe Julian dann für 450 Euro den Zuschlag bekommt.
Ein erfolgreicher Besuch bei „Bares für Rares“ für die Hessin. Sie ist den Tiger los und 450 Euro reicher. Und das, obwohl sie nur 300 hatte haben wollen. Ihr Fazit: „Supergut!“
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Die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ kommt montags bis freitags ab 15.05 im ZDF.