Was für ein Megapreis
Big Brilli bei „Bares für Rares“: DAS ist der teuerste Ring aller Zeiten – doch plötzlich ...
Die Noch-Besitzer hatten sogar ein Gutachten mitgebracht von einer Koryphäe der Diamantgraduierung.

Auf den ersten Blick wirkt er recht unscheinbar. Auf den zweiten kommt das Gutachten der Expertin dazu und beim dritten legen die Händler eine unfassbare Megasumme auf den Tisch. Die Rede ist vom teuersten Ring aller Zeiten in der ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“. Denn dieser Big Brilli hat es wirklich in sich …
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Maria Baller und Thomas Behrendt haben ihren kleinen Schatz in einer dunkelblauen Schmuckschatulle dabei. Wobei: Eigentlich ist es gar nicht ihr Schatz, sondern der von Thomas’ Frau, die mit ihrem sieben Monate alten Baby zu Hause geblieben ist. Maria ist die Mutter der frischgebackenen Mutter.
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Ring bei „Bares für Rares“ ist ein Erbstück
Und die soll nun mit einem ordentlichen Batzen Geld überrascht werden. Denn neben der Hundeschule möchte die gelernte Tierpflegerin gern noch eine Hundepension aufmachen. Der Gewinn ist also schon verplant. Aber mit wie vielen Scheinen kann sie rechnen für ihr Erbstück?
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Da kann „Bares für Rares“-Schmuckexpertin Wendela Horz weiterhelfen. „Wir haben hier einen klassischen Solitärring mit einer Steigbügelschiene in 585er-Weißgold. Das ist punziert auf der Seite“, meint die Fachfrau und zeigt den Stempel.
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Doch: „Das ist alles gar nicht so wichtig. Wichtig ist der Stein, der hier drinsitzt. Und auch auf den gibt es in der Schiene schon einen Hinweis. Nämlich: 1,357. Das weist schon auf das Gewicht hin. Natürlich habe ich das noch mal kontrolliert.“
Doch dann kommt die „Bares für Rares“-Goldschmiedin ins Schwärmen: „Eigentlich sieht schon der Laie, wenn er diesen Stein anschaut: Das ist was Schönes!“ Findet auch Moderator Horst Lichter. „Der ist ein Stück weg von schlecht“, schmunzelt er.
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Verkäufer legen bei „Bares für Rares“ Gutachten vor
Die Noch-Besitzer haben zudem ein Gutachten mitgebracht von einer Koryphäe der Diamantgraduierung. Wendela Horz hat das selbstverständlich überprüft. „Wir haben hier einen Diamanten mit 1,357 Karat. Lupenrein – also sehr sauber. In einer sehr guten Farbe. Der Schliff ist auch hervorragend mit ein paar ganz kleinen Einschränkungen. Aber insgesamt ist das eine sehr schöne Krabbenfassung, der Ring im Stile der 70er-Jahre. Eigentlich ein absoluter Klassiker!“
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Wenn das nicht eine gigantische Expertise ist, was dann? Und was wollen die Verkäufer haben für diesen Megaring? 7500 bis 10.000 Euro wären schon schön, meint Thomas. Damit wäre die Hundepension zum großen Teil gesichert.
„In diesem Fall muss man einbeziehen, dass der Stein eingefasst ist. Man kann ihn nicht von allen Seiten beleuchten. Aber wenn ich zugrunde lege, was ich sehe, liegt meine Expertise bei 8000 bis 12.000 Euro“, erklärt die „Bares für Rares“-Expertin. Aber haben die Händler überhaupt so viel Geld dabei?
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Auf jeden Fall versetzt er die potenziellen Käufer ins Staunen. „Der hat ja gar keine Einschlüsse“, kann Fabian Kahl es kaum fassen. „Spitze! Wirklich“, meint David Suppes. Klingt nach großem Interesse unter den Händlern.
„Bares für Rares“-Händler ringen mit dem Preis
Doch das Einstiegsgebot von Markus Wildhagen von 1000 Euro klingt lächerlich. Sind sich die „Bares für Rares“-Händler des Wertes nicht bewusst? „Da muss man schon ein bisschen mehr geben“, bremst ihn Kollegin Elke Velten ein. Doch in Minischritten geht es weiter.

Dann platzen die Verkäufer mit der Expertise raus. Puh! „8000 Euro investieren in so einen Stein ist schwierig“, gibt Fabian Kahl zu. Das Interesse der Händler scheint wie ausgelöscht zu sein. Nur Elke Velten kämpft noch mit sich. Doch unter 8000 Euro wollen die Verkäufer den Ring auf keinen Fall hergeben.
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„Wissen Sie was, die 8000 Euro machen wir“, gibt Elke Velten schließlich klein bei. Und eins ist gewiss: Ein guter Deal ist das für beide Seiten.
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.