Wer ist denn da der Echte?
Da war selbst der „Bares für Rares“-Moderator überrascht: ZDF verpasst Horst Lichter einen Doppelgänger! Und DAS ist der Grund
Schauspieler Oliver Stokowski schlüpft in die Rolle des beliebten TV-Entertainers, dessen Leben nun verfilmt wird.

Aufgepasst, jetzt marschiert Horst Lichter (59) doppelt durchs Land! Denn der „Bares für Rares“-Moderator hat plötzlich einen Doppelgänger bekommen! Es ist Schauspieler Oliver Stokowski (58, „Vienna Blood“, Tatort“). Mit falschen Zwirbelbart und falscher Brille sieht er fast so aus wie der Koch und TV- Entertainer. Der Grund für die Maskerade: Das ZDF verfilmt Horst Lichters Leben und Stokowski spielt die Hauptrolle.
Seit wenigen Tagen wird gerade in der Umgebung von Köln gedreht. Als der echte Horst Lichter am Set vorbeischaute und auf einmal neben Stokowski als Film-Horst-Lichter stand, staunten alle Beteiligten nicht schlecht: Mann – die sehen sich ja zum Verwechseln ähnlich.
„Keine Zeit für Arschlöcher“: So heißt der Film, der auf Lichters gleichnamigen, biografischen Bestseller basiert, den der Star 2016 schrieb. In der Handlung geht es vor allem um die Zeit, in der Lichter von seiner krebskranken Mutter Abschied nehmen muss und dabei sein Leben neu überdenkt.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen schweben im Oktober auf Wolke sieben
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Montag, 2. Oktober 2023 – für alle Sternzeichen
Garage für 139.000 Euro
Der tägliche Wohn-Wahnsinn in Berlin
Das geht aber schnell
Schnellstart bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Hier geht es schon ums Baby
Wegen Umzug ins Olympiastadion
Hertha-Ultras sticheln gegen den 1. FC Union!
Rezept des Tages
Cremige Kürbissuppe: Dieses Herbst-Rezept ist ein Muss
„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter: Schlaganfall mit 26
Das bisherige Leben der rheinischen Frohnatur war alles andere als lustig. Und es hätte schon sehr früh zu Ende sein können. Mit 26 Jahren hatte Lichter seinen ersten Schlaganfall, zwei Jahre darauf folgte der nächste inklusive Herzinfarkt. Er selbst sah den Grund darin, dass er zu viel gearbeitet hatte. Schon mit 14 Jahren schuftete er in einem Hotel, um seinen Ausbildung zum Koch zu machen.

Lichter hatte mehrere Schicksalsschläge zu verkraften. Etwa der Tod seines dritten Kindes, das an plötzlichem Kindstod starb. Am Ende zerbrach daran auch seine erste Ehe. Schwer fiel es Lichter auch, den Tod seiner Mutter Margret (75) zu verkraften. Das war 2014. Wie es Lichter dennoch schaffte, optimistisch weiter durchs Leben zu gehen, darüber soll der Film erzählen.
Neben Stokowski als Lichter stehen Barbara Nüsse (78) als Lichters Mutter und Chiara Schoras (45) als Ehefrau Nada vor der Kamera. Bis zum 25. August dauern die Dreharbeiten. Das ZDF will den Lichter-Film in der Reihe „Herzkino“ zeigen. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.