„Bares für Rares“: Horst Lichter und Sven Deutschmanek sind sich nicht einig, wie sie das Ticken der Uhr empfinden.
„Bares für Rares“: Horst Lichter und Sven Deutschmanek sind sich nicht einig, wie sie das Ticken der Uhr empfinden. Screenshot/ZDF

Manche Stücke, die bei „Bares für Rares“ auf dem Expertentisch landen, sind wahnsinnig selten, und entsprechend auch wahnsinnig teuer. Doch eine Wanduhr, die von Zahnarzthelferin Doris Kampfmann ins Pulheimer Walzwerk gebracht wurde, ist vor allem erstmal eines: wahnsinnig nervig!

„Bares für Rares“: Nervige Wanduhr spaltet Horst Lichter und seinen Experten

Die Wanduhr sei zwar „sehr, sehr schön“ erklärt die „Bares für Rares“-Kandidatin, doch dass sie so laut ticke, gehe einfach nicht. Eine Einschätzung, die der Experte Sven Deutschmanek durchaus teilt. Ihn würde das stete Geräusch schlicht in den Wahnsinn treiben. Nur „Bares für Rares“-Gastgeber Horst Lichter sieht das anders und empfindet das Geräusch eher als beruhigend. 

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Doris Kampfmann will die Uhr bei „Bares für Rares“ loswerden.
Doris Kampfmann will die Uhr bei „Bares für Rares“ loswerden. Screenshot/ZDF

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Eine Einschätzung muss Sven Deutschmanek aber dennoch geben - und zwar ohne persönliche Animositäten. So erklärt der Antiquitätenhändler, dass es sich bei der Wanduhr um ein Modell aus den 1970er Jahren halte, das bewusst modern und ohne altmodischen Holzrahmen gehalten ist. Auch auf dem Karton der Dynatime hat der Hersteller - der Plexiglaserfinder Röhm - vermerken lassen, dass es eine sehr zeitgemäße Uhr sei. Zumindest in den 70er Jahren.

„Bares für Rares“: Zustand der nervigen Wanduhr hervorragend

Die Zeit hat die Uhr aber übrigens hervorragend überstanden. Tadellos sei der Zustand der mechanischen Uhr laut „Bares für Rares“-Experte Deutschmanek. Sein Schätzpreis: 150 bis 200 Euro. Damit trifft er genau die Wunschsumme von Doris Kampfmann, die die Uhr selbst erst vor einem Vierteljahr für 20 Euro auf dem Trödelmarkt erstanden hat. Das immer fortwährende Ticken hatte eine längere Verweildauer verhindert.

Im Händlerraum erfreut sich die Uhr trotz des lauten Tickens durchaus einer gewissen Beliebtheit. Fabian Kahl kündigt angesichts von Doris Investition schon einmal an: „Heute werden Sie was verdienen.“ Und steigt auch direkt mit 100 Euro ein. Ein Stargebot, das von Else Velten, Lisa Nüdling und Markus Wildhagen schnell überboten wird. 

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Im Händlerraum von „Bares für Rares“ erfreut sich die Uhr großer Beliebtheit.
Im Händlerraum von „Bares für Rares“ erfreut sich die Uhr großer Beliebtheit. Screenshot/ZDF

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Doch der Thüringer will Nägel mit Köpfen machen, haut mit 200 ein Angebot raus, was am oberen Ende der Expertise ist und wähnt sich schon in Sicherheit, doch Elke Velten geht mit 250 Euro mit, es entspinnt sich ein echter Bieterkampf, der letztendlich bei 360 Euro und einem satten Gewinn für Doris Kampfmann endet.

Dementsprechend glücklich geht für sie der Besuch bei „Bares für Rares“ zu Ende. „Hat mir sehr gut gefallen“, sagt die 65-Jährige. „360 Euro sind schon toll.“ Und dann ist sie auch noch die nervige Uhr losgeworden.