Alter Krachmacher
Antiker Lautsprecher macht „Bares für Rares“-Händler richtig glücklich
Nicht wirklich Hi-Fi-tauglich aber im „Bares für Rares“-Händlerraum heiß begehrt, wechselt die „Bratpfanne“ schnell den Besitzer.

„Was ist das denn?“, fragt man sich bei dem Objekt, welches die Verkäufer Ute-Marie und Gerhard aus Stetten heute mit in die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ gebracht haben. Könnte Kunst sein, hat aber ein Kabel. Aber Skulpturen haben in der Regel eben keine Kabel. Kurzum ein „coolet Gerät“, meint „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter. Und könnte laut Experte Detlev Kümmel durchaus als Skulptur durchgehen, ist aber in Wahrheit ein Lautsprecher. Allerdings ein wirklich ziemlich cooler …
Und zwar von der Firma Philips aus den 30er-Jahren, und der „Bares für Rares“-Experte weiß es natürlich ganz genau. Es handelt sich um einen Flächenzungenlautsprecher – Beiname: Bratpfanne! Fehlt nur noch das passende alte Radio. Dann könnte man das gute Stück mal anstöpseln und ausprobieren. Allerdings wohl nicht mit dem aktuellen Kabel. An dem hat der Zahn der Zeit schon ziemlich genagt. Aber auch als Designobjekt macht das außergewöhnliche Gerät eine gute Figur, für Sammler wahrscheinlich ein Sahnestückchen.

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Funktioniert der Lautsprecher? „Bares für Rares“-Händlern ist das egal
Und für die Händler? Werden die „Bares für Rares“-Profis die 250 bis 300 Euro zahlen, die Gerhard sich wünscht. Der Zustand des alten Krachmachers ist gut, aber ob er auch noch funktioniert, bleibt hier und heute ungewiss. Und daher schätzt Experte Detlev das Gerät auch nur auf 150 bis 200 Euro. Aber die Händlerkarte geht klar, weil der Besitzer auch damit zufrieden wäre.
„Bares für Rares“-Händler Daniel Meyer ist sofort schwer angetan, schwärmt in den höchsten Tönen von den immer schönen Lautsprecherformen der Firma Philips – hat sich da etwa schon ein Sammler gefunden? Aber mit seinem Kollegen Roman Runkel ist starke Konkurrenz am Start. Mit 100 Euro starten die Gebote und in weniger als fünf Sekunden hat sich der Preis verdoppelt. Geht da noch mehr? Na klar, Roman lässt sich nicht lumpen, bietet 250 Euro an, erhält den Zuschlag und ist richtig beglückt!
Und seine Begeisterung über den Kauf wird schnell klar, als Julian Schmitz-Avila aus dem Nähkästchen über einen Besuch bei Roman plaudert. Als echter Musikfan präsentierte er dem Besucher eine geschlagene Dreiviertelstunde lang seine heimische Musikanlage. Musik ab …