Da gibt's einen Rüffel!
Zoff bei „Bares für Rares“: DAS lässt sich Waldi Lehnertz nicht bieten
Es soll viele Wehwehchen kurieren. Dennoch findet das Hochfrequenz-Gerät nur schwer einen Käufer. Dafür gab's bei „Bares für Rares“ jetzt einen Rüffel von Walter „Waldi“ Lehnertz.

Es wird heute irgendwie elektrisch in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Nico aus Rüdersdorf hat merkwürdig aussehende Gerätschaften mit zu Moderator Horst Lichter gebracht, weiß aber selbst nicht so genau, um was es sich handelt und möchte sich vom „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek überraschen lassen.
Was ist DAS denn? Schräges Elektro-Gerät bei Trödel-Show „Bares für Rares“
Bevor es dazu kommt, gibt aber erst einmal „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter seine Einschätzung ab. „Ein Milchaufschäumer, datt kenn ich!“, kräht der „Bares für Rares“-Chef, als er das Apparatur zu Gesicht bekommt. Nein, natürlich nicht. Da muss jetzt wirklich mal der Experte ran. Nur der kann nämlich einen Milchaufschäumer von einem Hochfrequenzapparat unterscheiden und erklärt, dass man damit vor langer Zeit versucht hat, allerlei Wehwehchen zu behandeln.
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Klingt ein wenig nach Scharlatanerie, sieht aber irgendwie cool aus. Allerlei Elektroden können auf ein Handstück gesteckt werden und wenn der Strom fließt, wird alles gut. In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts hat man an solche Behandlungsmethoden geglaubt und massenhaft wurden derlei skurrile Apparate verkauft, erklärt „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek.
Einen „Waldi“ darf im „Bares für Rares“-Händlerraum nur einer bieten
Großes Plus für das Exemplar von Verkäufer Nico: Super-Zustand und vollständig erhalten, quasi wie neu. 150 Euro würde er dafür gern mit nach Hause nehmen. Die wären laut Sven durchaus drin, vielleicht sogar 200 Euro.
Im „Bares für Rares“-Händlerraum steigt Julian Schmitz-Avila mit 20 Euro ein. Das könnte ein langer weg werden, den Schätzpreis des Experten zu erreichen, zumal Jan Cizek mit seinen 30 Euro nicht wirklich Tempo macht. Man quält sich bis 50 Euro – da steigt Kulthändler Walter „Waldi“ Lehnertz tatsächlich schon aus.
Sieht gar nicht gut aus für das alte Reizstromgerät. Leo bietet 80 Euro – da wird Waldi nochmal wach und verteilt einen Rüffel: „Wie bist du denn drauf?“ Einen 80-Euro-Waldi darf natürlich nur der Meister selbst bieten und so muss sich Leo auf 85 Euro korrigieren. Irgendwie schleicht man sich dann noch zu 110 Euro und Leo erhält den Zuschlag. Nicht ohne das sein Kollege Waldi noch eine Spitze vom Stapel lässt: „Wer 80 Euro bietet, muss bei 110 Euro bluten!“
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.