Muss man mögen

Schräge Pipi-Fliesen bei „Bares für Rares“: Die Reaktion im Händlerraum schockt alle!

Kann man ein paar alte Fliesen mit eher frivolen Motiven bei „Bares für Rares“ verkaufen? Am Ende sind die Händler überrascht.

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Nicht jedermanns Geschmack, aber manche finden’s lustig: bemerkenswerte Fliesen bei „Bares für Rares“.
Nicht jedermanns Geschmack, aber manche finden’s lustig: bemerkenswerte Fliesen bei „Bares für Rares“.ZDF

In der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ lässt sich (fast) alles an die Händler bringen, warum also nicht auch ein paar alte Fliesen, bedruckt mit gewöhnungsbedürftigen Motiven aus dem Reich des „stillen Örtchens“. Wirklich sehr skurril – aber das ist ja irgendwie der Plan der Show. Und so haben die Verkäuferinnen Monika und Astrid aus Kastl in der Oberpfalz womöglich aufs richtige Pferd gesetzt, als sie sie sich auf den Weg ins Studio machten.

Krasser Wunschpreis und unerwartete Reaktion der „Bares für Rares“-Verkäuferinnen

Auf alle Fälle ist der „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter sehr angetan, so sehr, dass er seine „Fremdsprachenkenntnisse“ auspackt und sich hinreißen lässt, Hochdeutsch zu sprechen: „Ich find’ die geil!“. Schon mal ein guter Start für Monika und Astrid. Und „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz macht auch Mut mit seiner Geschichte hinter den alten Kacheln. Bedruckt mit humoristischen Zeichnungen des österreichischen Künstlers Manfred Deix könnte da im Händlerraum was gehen.

„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz, Moderator Horst Lichter und die Verkäuferinnen Monika und Astrid
„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz, Moderator Horst Lichter und die Verkäuferinnen Monika und AstridZDF

Allerdings ist der Wunschpreis von 400 bis 500 Euro sehr ambitioniert – „Wow!“, stöhnt Horst Lichter. Aber Überraschung. Auch der Experte legt sich auf 400 Euro fest. Ein wahrhaft stolzer Preis für ein paar Fliesen mit Pinkel-Motiven drauf. Man darf gespannt sein ...

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„Muss man mögen“, lautet die erste Reaktion der Händler. Und Walter „Waldi“ Lehnertz mag: 80 Euro, lautet sein traditionelles erstes Gebot. Sein „Bares für Rares“-Händlerkollege Julian Schmitz-Avila mag auch und Jos van Katwijk würde 100 Euro zahlen. Aber dann wird es zäh! Und die Verkündung der Expertise macht es sogar nicht besser – nur noch Staunen bei den Händlern. Aber nach einigem Hin und Her ringt sich Julian zu einem 300-Euro-Gebot durch. Immerhin! Guter Deal für die Pipi-Fliesen?

Unentschlossenheit bei den Verkäuferinnen, bevor es aus Astrid dann herausplatzt: „Nee, dann nicht!“ Hätte man so nicht erwartet und die Händler scheinen auch überrascht. Aber nun werden die alten WC-Spaßkacheln wieder eingepackt und fahren zurück in die Oberpfalz.

Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.