Ururopa aus Kunststoff

Hammer bei „Bares für Rares“: Diese Pfeifen-Figur haut die Händler um!

Eine Werbefigur aus Kunststoff mit einem echten Vorbild wird zum „Knaller“ im „Bares für Rares“-Händlerraum.

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Die alte Werbefigur für Tabak hat ein reales Vorbild – und die „Bares für Rares“-Profis sind begeistert.
Die alte Werbefigur für Tabak hat ein reales Vorbild – und die „Bares für Rares“-Profis sind begeistert.ZDF

Rauchen ist nicht mehr so sehr in Mode, aber alles Alte rund um den Tabak kommt in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ oftmals ganz gut an – egal ob es sich um eine alte wertvolle Tabaksdose oder um eine alte Tabak-Werbefigur handelt. Letztere hat der Verkäufer Kai aus Berlin mitgebracht und „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter findet sie „grandios“.

Pfeifen-Figur bei „Bares für Rares“ haut Horst Lichter um

Wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb, weil die Figur einen ebenso imposanten Schnurrbart trägt wie er selbst, und weil Horst einst ein leidenschaftlicher Pfeifenraucher war, wie er seinem „Bares für Rares“-Experten Colmar Schulte-Goltz verrät.

Wie auch immer: Der Mann mit dem Tropenhelm hat was – nicht zuletzt eine originelle Hintergrundgeschichte. Entworfen und gestaltet wurde er nämlich vom Opa des Verkäufers, der dazu das Porträt des Ururgroßvaters verwendete. Kommt nicht alle Tage vor, dass eine Werbefigur ein reales Vorbild hat.

Die „Bares für Rares“-Händler lieben ja solche Storys. Ein weiteres Plus: Eine namhafte Firma – Goebel – hat die Figur hergestellt, Zustand ist super und 100 Euro fände Verkäufer „nett“. Und der Experte Colmar gibt dem alten Tabak-Mann sogar noch ein wenig Feuer: Auf 200 bis 220 Euro taxiert er das schöne Objekt von 1972.

„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (l.), Moderator Horst Lichter und Verkäufer Kai aus Berlin (r.)
„Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (l.), Moderator Horst Lichter und Verkäufer Kai aus Berlin (r.)ZDF

Auch im Händlerraum ist man von der Ururopa-Geschichte fasziniert. Großes Interesse besonders beim „Bares für Rares“-Kulthändler Walter „Waldi“ Lehnertz, da das Stück gut zu seinem alten Zigarettenautomaten passen würde, den er im Laden stehen hat. Dazu muss er aber erst einmal an seinen Händler-Kollegen Julian Schmitz-Avila und Jos van Katwijk vorbei, wobei ein 80-Euro-Waldi nicht ausreicht.

„Bares für Rares“-Bietergefecht lässt bei Waldi den Bart jucken

Schnell endet die erste Runde im „Bares für Rares“-Bietergefecht bei starken 300 Euro, und bei Waldi beginnt bei dieser Summe der Bart zu jucken ... Und als er das Problem gelöst hat, geht es munter weiter, denn Jos hätte wohl auch Verwendung für den Herrn mit der Tabakspfeife, gibt aber bei 360 Euro auf. „Danke für deinen Uropa“, frotzelt Waldi am Ende zufrieden in Richtung des Verkäufers.

Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.