Ganz harte Verhandlungen bei „Bares für Rares“ – denn dieser „abgerockte“ Chronograf ist wirklich selten
Selten und daher wertvoll. Ein Händler will die alte Uhr unbedingt.

Alte Uhren gehen bei „Bares für Rares“ fast immer. Und so ist auch Norbert aus Selfkant-Tüddern überzeugt, dass er eine Händlerkarte bekommt und seinen alten Chronografen für gutes Geld an einen der Händler veräußern kann. Mal sehen, ob er recht behält. Die Voraussetzungen scheinen gut zu sein, jedenfalls wenn man auf den „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter hört. „Ach Gott im Himmel, jetzt wird’s schön“, schwärmt der, als er den alten Zeitmesser zum ersten Mal sieht.
Lesen Sie auch: Schweinkram bei „Bares für Rares“! Mega-Summe für kleine Sex-Dose: Darum blecht Händler Fabian Kahl SO VIEL Geld >>
Auch „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek ist sehr angetan von dem „wunderschönen Vintage-Chronografen“ der Firma Heuer.
Lesen Sie auch: „The Maslked Singer“: Wie süß! Dieses putzige Kostüm begeistert die Fans – und DAS sind die ersten Vermutungen, wer darunter steckt >>
Norbert hat die Uhr 1976 als Geschenk für seinen Vater gekauft, aber jetzt soll die „Heuer Autavia“ einen neuen Besitzer finden. Bei dem Alter aber hat der Zahn der Zeit doch ein wenig an dem Teil genagt, vor allem an Glas und Uhrenlimette. Dafür ist der Zustand des Ziffernblattes – oft ein Problem bei alten Uhren – noch in einem ziemlich guten Zustand. Aber die Limette ist laut Sven eben ziemlich „runtergerockt“. Gibt das bei den „Bares für Rares“-Händlern nebenan jetzt Probleme, zu befürchten ist es.

Lesen Sie auch: Nach riesigem Protest: RTLZwei streicht Doku-Soap von Michael Wendler und Laura Müller! >>
„Bares für Rares“: Über den Preis wird hart verhandelt
Ist in dieser Hinsicht der Wunschpreis des Verkäufers von satten 2000 Euro gerechtfertigt? Und siehe da, der Experte legt noch mal richtig was drauf. Auf 4500 bis 5500 Euro taxiert er das gute Stück. Sehen die Händler das auch so?
„Sehr schöner Zustand“, kommentiert Händler Fabian Kahl schon mal zu Beginn und auch das Einstiegsgebot von Wolfgang Pauritsch lässt hoffen: 1500 Euro. Markus Wildhagen und Fabian gehen noch mit, aber Letzterer ist bei 1900 Euro auch schon wieder raus. Er sieht doch relativ hohe Kosten, um die Uhr wieder in einen Super-Zustand zu bekommen. „Ich liebe Kosten“, kontert Wolfgang und erhöht auf 2000 Euro. Das war’s mit den Geboten. Ab jetzt wird zwischen Wolfgang und Norbert hart verhandelt. Den Händler interessiert die Expertise nicht die Bohne: „Ich möchte wissen was SIE wollen!“ „Dreieinhalb“ kommt da als Antwort und als Gegenangebot von Wolfgang natürlich 2500 Euro. Schließlich trifft man sich in der Mitte. „Sie sind so ein charmanter Herr und ich gebe ihnen jetzt die 3000!“, lässt sich „Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch auf den Deal ein.
Sie wollen spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.