Bronze aus dem Ruhrpott

„Bares für Rares“: Kleine Tänzerin verzaubert Händler – und beschert dem Verkäufer ein kleines Fässchen Bier

Eine zierliche Bronze sorgt für Begeisterung bei den Händlern.

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Klein aber fein – der Wunschpreis sollte kein Problem sein für die bronzene Esmeralda.
Klein aber fein – der Wunschpreis sollte kein Problem sein für die bronzene Esmeralda.ZDF

Frank aus dem Ruhrpott kommt mit einer zierlichen Tänzerin ins Studio von „Bares für Rares“. Die kleine Bronze soll er im Auftrag seines Nachbarn zu Geld machen. Und was dann folgen würde, hört sich nach einem guten Plan an: „Mein Nachbar und ich holen uns dann ein Fässchen Bier und ein paar Bratwürste, setzen uns in den Garten und freuen uns einfach. Über das Geld sollen sich unsere Frauen Gedanken machen.“ Dann kann es ja losgehen mit der laut Horst Lichter „kleinen, schnuckeligen Büste“.

Entzückt ist auch Expertin Dr. Friederike Werner von der Tänzerin und Romanfigur Esmeralda. Man kennt sie aus dem Roman „Der Glöckner von Notre Dame“ von Victor Hugo. Und wenn man den weiteren Ausführungen lauscht, ahnt man, dass das Fässchen Bier möglichweise etwas größer ausfallen könnte. Geschaffen von dem recht bekannten Künstler Emmanuel Villanis in den 1890er-Jahren und in einem sehr guten Zustand, da dürften ein paar Euro zusammenkommen.

Verkäufer Frank aus dem Ruhrpott ist ein wenig in Esmeraldas Augen verliebt.
Verkäufer Frank aus dem Ruhrpott ist ein wenig in Esmeraldas Augen verliebt.ZDF

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Bares für Rares: Vor dem ersten Gebot ist schon alles klar

400 Euro ist die Schmerzgrenze von Verkäufer Frank. Mit weniger Geld darf er in gar keinem Fall nach Gelsenkirchen zurückkommen, wobei er sich schon 600 bis 1200 Euro erhofft. Die Expertin taxiert das Kunstwerk um den Betrag der „Schmerzgrenze“: 350 bis 450 Euro – und so gibt’s von Horst die Händlerkarte mit dem Auftrag, hart zu verhandeln.

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Alle Händler sind begeistert, „aber Elke kauft“, ist sich Fabian Kahl schon vor dem ersten Gebot sicher. Und der schockverliebte Christian Vechtel weiß auch um seine nur geringe Chance. Dann versucht als erster Händler Steve Mandel sein Glück mit 300 Euro, Christan hält bis 720 Euro tapfer mit, aber an einer entschlossenen Elke Velten kommt er nicht vorbei: 750 Euro für Esmeralda – kurz und schmerzlos, dann gehen die Scheine über den Tisch und Glückwünsche an die neue Besitzerin von den Händler-Kollegen.

Ein fröhlicher Frank tänzelt von dannen – Bratwurst und Bier sind gesichert.