„Bares für Rares“-Händler Wolfgang Pauritsch: Bei DIESEM Verkauf wurde er (fast) zum Betrüger
Der beliebte österreichische Auktionator beichtet eine Geschichte aus der Vergangenheit.

Die Fans von „Bares für Rares“ kennen ihre Händler hauptsächlich als Ankäufer diverser Raritäten. Doch das ist nur ein Teil ihres Jobs, denn sie erwerben die guten Stücke schließlich nur in den seltensten Fällen für ihr eigenes Vergnügen, sondern um sie gewinnbringend wieder zu verkaufen. So kommt das Geld auch wieder rein. Dabei leben die Händler auch von ihrem guten Ruf, doch den setzte ausgerechnet der immer so höflich wirkende Wolfgang Pauritsch einmal aufs Spiel, wie er nun berichtet.
„Bares für Rares“: Das war Wolfgang Pauritschs schlimmster Verkauf
Auf der Instagram-Seite von „Bares für Rares“ wurde der Österreicher gefragt, was sein schlimmster Verkauf war – und da fiel ihm gleich ein bereits mehrere Jahre zurückliegendes Ereignis ein, auf das er alles andere als stolz ist. Sichtlich nervös schwenkt Wolfgang in dem Video seine Brille in den Händen. „Ich habe einmal einer Dame ein Bild verkauft ...“, setzt er an, nur um dann verlegen zu lachen und festzustellen: „Das kann ich nicht erzählen.“
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Das macht der „Bares für Rares“-Händler dann aber doch. Die Kundin, so erzählt es Wolfgang, sei auf einem Auge blind gewesen und habe auf dem anderen Auge nur zehn Prozent Sehkraft gehabt. Das Bild sollte eine Überraschung für ihren Mann sein, der gerade im Urlaub gewesen ist. Die Vorstellungen der Frau: Es sollte 50 mal 60 Zentimeter groß sein und es dürften keine Tiere drauf sein.
Hier dürften die Zuschauer schon ahnen, was kommt. Wolfgang beichtet: „Ich habe ein wunderschönes Blumen-Stillleben gehabt und da war ganz unten links eine Meise – und das hab ich der leider verschwiegen.“
„Bares für Rares“: Wolfgang Pauritschs Betrugsversuch fiel auf
Doch der Betrug fiel auf! Zwei Wochen später bekam der „Bares für Rares“-Händler einen Anruf von der erbosten Frau. „Wie können Sie es wagen? Da ist ein Tier auf meinem Bild!“, herrschte sie Wolfgang zu Recht an, der sich damit versuchte herauszureden, dass er die Meise auch nicht gesehen habe.
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Letztendlich habe Wolfgang dann das Bild aber ausgetauscht, damit die Frau kein Tier in ihrer Wohnung hängen haben musste, und auch ein bisschen, damit der „Bares für Rares“-Händler sein schlechtes Gewissen beruhigen konnte. Denn noch heute stellt er klar: „Das ist etwas, wo ich nicht sehr stolz drauf bin!“ Und er verspricht: „Ich hab das einmal im Leben gemacht und werde es nie wieder tun.“
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Die meisten „Bares für Rares“-Fans nehmen diesen kurzzeitigen Betrug ihrem Wolfgang auch nicht übel. „Diese Geschichte ist so herrlich ehrlich und hat auch ein wenig von einem Bubenstreich“, schrieb beispielsweise eine Userin. Und eine andere: „So viel Ehrlichkeit im Fernsehen. Toll!“ Was die übers Ohr gehauene Frau dazu sagt, ist hingegen nicht bekannt.
Die Trödelshow „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 14.05 Uhr im ZDF.