Feinstes, nacktes Porzellan – könnte einige Euros bringen.
Feinstes, nacktes Porzellan – könnte einige Euros bringen. ZDF

Hüllenloses bei „Bares für Rares“. Die Schwestern Michaela und Sylvia aus Wörth beziehungsweise Wien tragen zwei nackte Porzellan-Schönheiten zu Horst Lichter ins Studio, „gut gemacht sind sie“, befindet der Moderator. Begeisterung sah bei ihm auch schon mal anders aus. Aber das ist hinsichtlich der tollen Stücke auch egal, zumal Expertin Dr. Friederike Werner nur Gutes über die nackten Nixen zu berichten weiß.

Ohne Beschädigungen in einem Top-Zustand, entworfen vom Budapester Künstler Elek Lux 1929 und hergestellt in den 1940er-Jahren, immerhin. Es könnten also wohl einige Euros herausspringen im Händlerraum, bis zu 900 Euro schätzt die Expertin.

„Bares für Rares“: Expertin Dr. Friederike Werner schätzt die Figuren auf bis zu 900 Euro.
„Bares für Rares“: Expertin Dr. Friederike Werner schätzt die Figuren auf bis zu 900 Euro. ZDF

Lesen Sie auch: Tom Cruise: Peinliche Enthüllungen eines Ex-Scientologen >>

„Bares für Rares“: Ist das Erotik-Zimmer von Walter Lehnertz das richtige Zuhause der unbekleideten Damen?

Bei den Händlern bringt sich sofort Walter „Waldi“ Lehnertz in Position. Obwohl kein Porzellan-Fan: Sein Erotik-Zimmer in der Eifel scheint ihm der richtige Ort für die Nackedeis. „Da passen die gut rein die Zwei“. Allerdings wirkt das Einstiegsgebot von 160 Euro ziemlich knauserig. So wird das nichts, zumal auch die anderen Händler ihre Herzen ein klein wenig an die Schönheiten verloren haben.

Lesen Sie auch: „Bares für Rares“: Expertise rührt Verkäuferin zu Tränen – dann kommt der große Knall im Händlerraum >>

Und so muss Waldi nach einer Bieterrunde auf 400 Euro erhöhen, um im Rennen zu bleiben. Und als Friedrich Häusser mit „glatten 500“, dagegenhält, will er von ihm wissen, ob er auch ein Erotik-Zimmer hätte, worauf der ungerührt mit „ich habe zwei“ kontert – Humor wird heute großgeschrieben in der letzten Reihe des Händlerraums.

Also erhöht der Mann aus der Eifel gezwungenermaßen auf 550 Euro und hat Glück, dass die Verkäuferinnen ihm dann auch schnell den Zuschlag erteilen. Da wäre bei härterer Verhandlung wahrscheinlich mehr drin gewesen, denn der neue Besitzer klingt sehr erleichtert bei seinem „Na Jott sei Dank!“ … und Platz ist ja noch in Waldis Erotik-Zimmer, zur Not wird angebaut.