Bares für Rares: Ein Automat, der wenig kann – aber trotzdem einen stolzen Preis erzielt!
Horst Lichter dreht an der Kurbel – mit mäßigem Erfolg. Aber am Ende wird alles gut.

Das Teil kann man in Zeiten steigender Preise und Inflation vielleicht wirklich gut gebrauchen. Mathias und Sascha, beide Bundespolizisten mit einer Sammlerleidenschaft für alte Dinge, haben einen „Sparautomaten“ ins Studio geschleppt. Und Horst Lichter darf auch gleich mal an der Kurbel drehen, um das gute Stück aus den 1950er-Jahren einer Funktionsprüfung zu unterziehen.
Aber weil beim Kurbeln ein „Widerstand“ kam, hört er gleich wieder auf … Dafür hat jetzt der Experte Sven Deutschmanek genug gesehen und erklärt den alten (Schul-)Sparautomaten. Vor schon längerer Zeit oft in Schulen aufgehängt, wollte man so Kinder früher das Sparen schmackhaft machen, durch den quasi technischen Vorgang des Bedruckens einer Sparkarte und durch das Drehen an der Kurbel.
Horst Lichter an der Automatenkurbel
Das hatte bei Horst ja nicht ganz so gut geklappt und auch mit dem Verständnis für die Funktionsweise des Sparautomaten hat der Moderator heute so seine Probleme: „Was ist, wenn ich eine Mark einwerfe“, will er vom Experten wissen, worauf ihn dieser geduldig darauf hinweist, dass man maximal 10 Pfennige einwerfen konnte: „Es steht ja auch alles drauf …“ Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen, zumal das Gerät in einem tadellosen Zustand ist.
Und das sollte er auch sein, denn Mathias will schließlich mindestens 500 Euro dafür haben. Und das scheint drin zu sein. Auf genau diese Summe schätzt der Experte das Gerät und sogar noch auf ein bisschen mehr: „Das kann auch mehr werden, würde ich sagen, weil die sind echt selten.“
Und so wird zufrieden die Händlerkarte in Empfang genommen und ab geht’s zu den Leuten mit dem Geld.
Roman Runkel in Kauflaune
Bei der Begutachtung sind sich die Händler nicht so ganz sicher, aus welcher Zeit der Sparautomat wohl stamme, 1920er- oder 1950er-Jahre – aber zu merken ist sofort, dass sie vom Gerät sehr angetan und ganz heiß auf das Stück sind – einer, nämlich Roman Runkel, ganz besonders. Der will den Automaten unbedingt und daran lässt er keinen Zweifel.
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Und dann geht es auch wirklich ganz schnell. Der Einstiegspreis von 100 Euro ist eher ein Witz, innerhalb weniger Sekunden ist man bei 500 Euro – klar, geboten von Roman Runkel – damit ist Julian raus. Noch ein letzter, eher schwacher 520-Euro-Versuch von Jan Cizek dann fällt auch schon die 550-Euro-Marke. Und „the winner is“: Roman! Und man sieht ihm an, dass er sich wirklich über das Erworbene freut – den Verkäufern geht’s auch so. Na dann: Rares gut, Bares gut!
Die Trödelshow „Bares für Rares“ kommt immer montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.