„Bares für Rares“: DIESES Exponat ist ein 120 Jahre alter Jugendstil-Krug - und ausgerechnet DIESER Händler treibt den Preis nach oben!
Bei der ZDF-Trödelshow war diesmal ein Krug mit einem berühmten Motiv auf dem Händlertisch.

Es ist auch die Begeisterung, die Moderator Horst Lichter und seine Experten und Händler auch nach acht Jahren noch immer an den Tag legen, die die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ so beliebt macht. So erging es in der neuesten Folge der beliebten Nachmittagssendung auch Colmar Schulte-Goltz! Der Kunsthistoriker kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.
„Bares für Rares“: Experte Colmar Schulte-Goltz schwer begeistert
Grund für die durchaus begeisterte Expertise bei „Bares für Rares“ war ein 120 Jahre alter Krug mit einem berühmten Jugendstil-Muster, den Ute und Thomas Kührs aus der Eifel mitgebracht hatten. Ute hatte den Krug einmal von ihrer Mutter bekommen, lange in der Familie behalten und nun sollte er zu Geld gemacht werden. Mindestens 250 Euro hatte sich das Ehepaar vorgenommen.
Doch dann kam die Expertise von „Bares für Rares“-Fachmann Colmar Schulte-Goltz! Und der wusste gleich einiges zu berichten. Der Krug mit den Schwänen sei nach einem Wandteppich des Jugendstilkünstlers Otto Eckmann in einer aufwendigen Chromolith-Technik von der Firma Villeroy&Boch hergestellt wurden. Der Wandteppich war laut dem Kunsthistoriker ein prägendes Motiv des Jugendstils. Der Entwurf dafür entstand 1897 - und der Krug nur ein Jahr später im Jahr 1998! Er ist also mehr als 120 Jahre alt.
„Bares für Rares“: Die Expertise geht weit nach oben
Dafür sei er verdammt gut erhalten, bemerkte „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter und Colmar Schulte-Goltz konnte nur zustimmen. Und so gab der Kunsthistoriker, obwohl es sich um eine Serienfertigung handelte eine Expertise von 550 bis 750 Euro! Da schlug das Ehepaar Kührs natürlich ein.
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Im Händlerraum sollten die beiden aber nicht so leichtes Spiel haben. Zwar befand Wolfgang Pauritsch, dass der Krug durchaus sehr schön sei, doch so richtig Geld locker machen wollte niemand. Der Österreicher selbst eröffnete mit 80 Euro und nur langsam gingen die Gebote nach oben. Fabian Schmitz-Avila und Walter „Waldi“ Lehnertz waren zunächst noch im Rennen. Doch bei 220 Euro (wieder ein Gebot von von Wolfang Pauritsch) stocken die Verhandlungen bei „Bares für Rares“, daran änderte auch die genannte Expertise nichts.
„Bares für Rares“: Im Händlerraum läuft es gar nicht rund
Verkäufer Thomas Kührs sah sich sogar gezwungen, den Mindestpreis zu nennen und konnte damit zumindest wieder ein bisschen Bewegung in die Sache bringen. Wolfgang bot noch 250 - und weckte in Kührs den Geschäftsmann. 275 wollte der eben noch in die Defensive gedrängte „Bares für Rares“-Kandidat haben. Und noch während Wolfgang 275 Euro bieten wollte, haute Waldi 280 Euro raus.
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„Bares für Rares“: Macht Waldi Wolfgang den Kauf kaputt?
Echt? Waldi? Der Antiquitätenhändler aus der Eifel kokettiert doch sonst immer damit, dass er Vasen, Geschirr und Ähnliches immer kaputt mache, doch dieser Krug scheint ihm bodenständig genug. Und doch blieb er nicht in der Eifel, denn Wolfgan fasste sich ein Herz und bot 300 Euro. Zuschlag!
Am Ende verließen die Kührs „Bares für Rares“ mit einem Betrag, der deutlich unter dem lag, was Colmar Schulte-Goltz geschätzt hatte, aber dennoch mit einem kleinen Verhandlungserfolg zum Schluss.
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Und was machen die Eheleute nun mit dem verdienen Geld? „Das kommt in die Flugkasse“, sagte Thomas Kührs. Denn die beiden wollen ihren Sohn, samt Frau und der vier Kinder mal wieder besuchen. Die sechs wohnen in San Francisco.