Preis-Schlacht bei „Bares für Rares“: Der Händlerraum bebt – die Antiquitäten-Profis zocken um eine „Weiße Dame“
Wahnsinn, was das alte Schild im Händlerraum auslöst.

Wieder mal ein Emaille-Schild bei „Bares für Rares“. Aber diesmal ein Klassiker der Werbung, besser gesagt: DER Klassiker der Werbung. Die Freundinnen Gunhild und Beatrix aus Hildesheim haben eine dritte Dame – die „Weiße Dame“ von Persil – im Gepäck.
Bekannt in aller Welt und unter Sammlern heiß begehrt, lag dieses Schild lange unentdeckt in einem Keller. Und gleich wird es den Besitzer wechseln.
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Und für den „Bares für Rares“-Experten Sven Deutschmanek bleibt außer der Entstehungsgeschichte dieser Werbe-Ikone gar nicht viel zu sagen. Gefertigt in den 1920er-Jahren und trotz der kleinen Beschädigungen nach Expertenmeinung in einem „sehr guten Zustand“ und „absolut sammelwürdig“. Das klingt nach einem hübschen Sümmchen, das kann man jetzt schon sagen.
Der bescheidene Wunschpreis der Besitzerin von 700 Euro wird jedenfalls weit übertroffen werden. Da muss man kein Prophet sein. Sven Deutschmaneks Schätzpreis löst dann auch jetzt schon Begeisterung aus und bei den geschätzten 1700 bis 2000 Euro kann man sich doch schon mal gleich in den Arm nehmen.
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Quizfrage bei „Bares für Rares“: Flirtest du noch oder bietest du schon?
Im „Bares für Rares“-Händlerraum gibt sich Walter „Waldi“ Lehnertz sehr siegessicher als er fast zärtlich die „Weiße Dame“ betrachtet: „Ich hab das Mädel als Blechschild und demnächst auch als Emaille-Schild!“ Das ist mal eine Ansage an die Kollegen. Und kampflustig hält dann auch Julian Schmitz-Avila dagegen: „Willst du es bei mir kaufen!“
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Und noch bevor das erste Gebot steht, flirtet Waldi mit der Besitzerin los: „Engelchen, willst du mir das Schild verkaufen?“ 380 Euro würde er schon zahlen, aber da reißt Daniel Meyer auch schon die 1000-Euro-Marke. Alle setzten ihr Pokerface auf, als sie die Expertenschätzung hören: 1500 Euro bietet Waldi, kann Daniel Meyer damit abschütteln und schließlich ist Julian Schmitz-Avilla auch noch dabei – echt irres Bietergefecht …
1700 Euro stehen irgendwann im Raum und dann bietet Julian Schmitz-Avilla doch wirklich die magischen 2000 Euro – und Daniel Meyer ist doch noch nicht abgehängt! Denn er ruft 2100 Euro auf und greift zu diesem Mega-Preis das Kult-Schild ab. „Ich habe eine schöne Küche“, jubelt er, „ich wollte sie einfach haben.“ Und natürlich sind auch die Freundinnen Gunhild und Beatrix überglücklich, mit Persil haben sie alles richtig gemacht.
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Sie wollen spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.