Hammer-Stück bei Bares für Rares: Diese alte Dose provoziert ein echtes Bietergefecht – blufft sich Waldi ans Ziel?
Schnupftabak ist ein wenig aus der Mode gekommen, Schnupftabakdosen ganz offenbar nicht.

Auf den ersten Blick recht unscheinbar kommt heute bei Bares für Rares eine kleine Dose daher, die Marita und Alfons Klein aus Bad Kreuznach zu Horst Lichter mit ins Studio bringen. Der weiß auch gleich, was es ist: eine hübsch gearbeitete Schnupftabakdose. Etwas, was ein wenig aus der Mode gekommen ist. Aber oft erlebt man ja, dass gerade die unscheinbaren Dinge eine ziemliche Begeisterung im Händlerraum auslösen.
Das könnte auch dieses Mal passieren, wenn man den Ausführungen des Experten Detlev Kümmel lauscht. Denn der ist sehr angetan von der feinen Arbeit aus Hirschhorn und Messing.
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Top-Zustand trotz des Alters – Detlev schätzt, dass die Dose vor 1900 hergestellt wurde –, ohne jegliche Beschädigung. Da wird mehr gehen als die 300 Euro, die sich die Noch-Besitzer wünschen. Detlev ist dann auch sehr zuversichtlich, dass 450 bis 600 Euro machbar sind, wäre dann ja immerhin die Verdopplung des Wunschpreises!
„Bares für Rares“: Waldi blufft, Friedrich bleibt ganz cool
Im Händlerraum schaut man interessiert. Walter „Waldi“ Lehnertz hat sich dann auch gleich verguckt in das Döschen, startet mit 180 Euro. Klar, dass das nicht reichen wird, um das Kleinod mit in die Eifel zu nehmen. Daniel Meyer geht mit bis 330 Euro. Ist die Tabakdose schon bei Waldi? Nicht ganz, denn auch Friedrich Häusser ist jetzt mit ziemlich entschlossener Miene im Bietergefecht dabei und das geht dann richtig ab.
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Erst bei von Friedrich gebotenen 480 Euro wird Waldi nachdenklich, 500 Euro scheinen ihm zu viel für die Dose. Aber dieses nachdenkliche Zögern ist nur ein Bluff. Natürlich erhöht er auf die magischen 500 Euro und geht – da Friedrich nicht lockerlässt – sogar noch bis 580 Euro mit.
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Friedrich macht dann die 600 Euro voll, bevor er seinem Kontrahenten tief in die Augen schaut. „Irgendwann muss es mal gut sein“, stöhnt Waldi, um doch noch einen Zehner draufzulegen. Aber das scheint schon Verzweiflung zu sein. Er ahnt, dass er Friedrich heute nicht schlagen wird. Der bekommt dann auch bei 630 Euro den Zuschlag der Verkäufer und quittiert: „Das ist eine gute Entscheidung!“
Aber Waldi hat die Niederlage noch nicht ganz verwunden, kann sich dann ein „Hör mal, Friedrich, watt stimmt mit dir nicht?“, nicht verkneifen. Der ist ungerührt: „Ich hab’ mich verliebt in das Ding, es passt zu mir“, Diskussion beendet.
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