Millionen-Abfindung wegen Fremdgeh-Skandal

Barbara Beckers Anwalt packt über die Scheidung von Boris aus: „Es war ihr peinlich!“

Die Schlagzeilen rund um die Doku „The Rise and Fall of Boris Becker“ werden nicht weniger. Auch Barbara Beckers damaliger Scheidungsanwalt Samuel Burstyn erzählt darin Details über den Prozess.

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Boris und Barbara Becker ließen sich 2001 scheiden.
Boris und Barbara Becker ließen sich 2001 scheiden.Mausolf/imago

Wie heftig wird die Doku „The Rise and Fall of Boris Becker“ („Aufstieg und Fall von Boris Becker“) für Boris Becker wirklich? Am 4. August wird sie auf Paramount+ erscheinen, doch schon jetzt gibt es jede Menge Schlagzeilen, die Becker gerade ziemlich missmutig stimmen könnten.

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Boris Beckers Ex-Partnerinnen packen über die Trennungen aus

Vor allem seine Ex Lilly Becker ließ kein gutes Haar an Boris und packte über sämtliche Details der Trennung aus – und genau das könnte für Lilly jetzt richtig Ärger bedeuten. Boris Becker hat nämlich seinen Anwalt eingeschaltet, der ganz genau hinhört, wenn es um den gemeinsamen Sohn Amadeus geht. Indem Lilly auch ihre Meinung zu Boris Beckers Vaterqualitäten preisgab, soll sie gegen zwei gerichtliche Beschlüsse sowie gegen eine gerichtliche Verpflichtung verstoßen haben. Und auch Beckers Kurzzeit-Verlobte Sandy Meyer-Wölden erzählt in der Doku ihre Sicht auf die Ereignisse im Jahr 2008, als die Beziehung nach nur wenigen Monaten endete.

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Eine Ex, die immer zu Boris gehalten und nie ein schlechtes Wort in der Öffentlichkeit über ihn verloren hat, ist seine erste Ehefrau Barbara Becker, mit der er die beiden Söhne Noah (19) und Elias (23) hat. In einer anderen Doku – „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“ (Apple TV+) – erzählt Barbara zwar vom Kennenlernen der beiden, die Scheidung im Jahr 2001 thematisiert sie aber nicht. Das macht dafür jetzt ein anderer, nämlich Barbaras damaliger Anwalt Samuel Burstyn. Die Ehe der Beckers endete, nachdem Boris’ Affäre mit Angela Ermakova bekannt wurde, aus der seine Tochter Anna entstand.

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Barbara Becker soll bei der Scheidung 15 Millionen Euro von Boris bekommen haben.
Barbara Becker soll bei der Scheidung 15 Millionen Euro von Boris bekommen haben.Oliver Hardt/imago

Millionen-Zahlung an Ex Barbara Becker

Boris soll Barbara damals 15 Millionen Euro Abfindung gezahlt haben, doch das natürlich nicht ganz freiwillig. „Barbara war wütend, und es war ihr peinlich. Sie war seine Frau, sie haben zwei Kinder. Und er hatte mit einer anderen Frau ein Baby! Boris kam zum Gericht, und er war sehr hochnäsig. Und ich sagte: ,Boris, du magst der Größte auf deinem Tenniscourt sein, aber nun betrittst du meinen Court (dt. Gerichtssaal)‘“, erzählt Samuel Burstyn laut der Bild-Zeitung in der Doku.

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Barbara Becker klagte damals in Miami, wo die Beckers einen Wohnsitz hatten, auf Unterhalt und das Sorgerecht für die Kinder. Es war klar, dass die Summe für den Unterhalt in den USA höher sein würde als in Deutschland. Boris soll laut Burstyn versucht haben, sich als Opfer darzustellen. „Natürlich griff ich ihn an. Ich bin gleich zum Punkt gekommen, habe ihn der Unehrlichkeit bezichtigt.“

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Wie der Prozess endete, ist bekannt. Von 15 Millionen Euro, die Boris Barbara angeblich zahlen musste, ist heute die Rede. Bestätigt ist das aber nicht, beide schweigen zu der genauen Summe. „Wir haben eine Vereinbarung getroffen, dass wir nicht über Zahlen sprechen. Aber glaub mir, sie ist eine reiche Frau“, sagt Boris in der Doku „Boom! Boom! The World vs. Boris Becker“.