Dass Oliver Pocher (45) in seinem Podcast „Die Pochers!“, den er zusammen mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden (40) betreibt, über sein Privat- bzw. Liebesleben auspackt, ist mittlerweile Normalität. Doch jetzt öffnet sich auch Sandy immer mehr und spricht Themen an, die ihr auf der Seele liegen: Wie ihre kurze Episode mit Boris Becker (56) im Jahr 2008.
Oliver Pocher spricht Sandys damalige Situation mit Boris Becker an
Olli regt sich in der neuesten Folge über die Medien auf, die sich gerade auf ihn und Cora Schumacher (47) stürzen. Plötzlich thematisiert er auch Sandys damalige Situation: „Du kennst das selber vom eigenen Leibe und kannst das sehr gut nachvollziehen. Als zum Beispiel deine Nummer mit Boris Becker in die Brüche gegangen ist, gab es original eine Person, – und zwar Boris Becker – die das Ganze öffentlichkeitswirksam über die Bild-Zeitung gespielt hat und gesagt hat: ‚Ja, hier, jetzt ist mal Trennung. Ich geh mal kurz Zigaretten holen‘, so ungefähr, abgehauen, um dann mit Lilly wieder zusammenzukommen, um das Ganze damals medial über die Bild-Zeitung zu spielen, um dir dann noch zu drohen und zu sagen: ‚Pass mal auf, du hältst am liebsten mal deinen Mund, weil ich bin hier der, der den größeren Schwanz hat und ich kann hier mit der Presse machen, was ich will und du hältst mal schön den Mund!‘ Und du hast das auch noch damals gemacht.“
Sandy habe in den vergangenen 15 Jahren nie groß ein Wort darüber verloren, sagt Olli, trotzdem sei sie in der Öffentlichkeit abgestempelt worden.

Alessandra Meyer-Wölden packt über Boris Becker aus
Und das lag laut Olli und Sandy an Boris. „Es war damals wirklich sehr, sehr unfair. Nicht nur weil ich damals total jung war, ich war unerfahren, ich hatte überhaupt keine Erfahrung mit Medien. Mittlerweile sind wir ja wirklich lange genug im Geschäft“, beginnt Sandy und erzählt dann: „Ich konnte mich damals nicht wehren, weil mir hat damals überhaupt niemand zugehört. Ich hatte einfach nicht das Standing, das ein Boris Becker hatte. Und selbst, als ich was sagen wollte, hat man mir die Plattform gar nicht gegeben. Und mir wurde damals gesagt: ‚Ein Boris Becker liefert uns einfach täglich, wöchentlich Geschichten und was du zu sagen hast, interessiert einfach nicht.‘ Dadurch wurde man abgestempelt, weil eine Person einfach Lügen verbreitet hat über mich, die einfach hinten und vorne nicht stimmten. Und dann hat man halt einfach noch ein bisschen Stil und Klasse und sagt: Okay, auf das Niveau muss ich jetzt nicht mehr gehen, jetzt sind ja schon 15 Jahre vergangen und dann lassen wir das einfach mal so Raum im stehen und vielleicht bekommt man irgendwann noch mal die Chance, den Leuten zu zeigen, wie man wirklich ist und ein gewisses Bild zurechtzurücken.“
Boris Becker sagte der Bild-Zeitung damals nach der Verlobungsauflösung: „Sandy wollte die Trennung. Am Freitagabend bekam ich eine von vielen SMS, in der sie mir definitiv gesagt hat, dass jetzt Schluss sei.“ Laut Sandy schickte sie damals aber nur eine SMS an Boris, in der sie ihn fragte, ob das das Ende der Verlobung sei, weil er sich nicht mehr meldete. Nur ein Missverständnis oder nutzte Boris Becker die Situation aus, um ihr die Schuld in die Schuhe zu schieben? In der Dokumentation „The Rise and Fall of Boris Becker“ im vergangenen Jahr sagte Sandy über Boris: „Er inszenierte sich als Opfer, sodass er gut herüberkam.“ Sie soll er dafür den „Wölfen zum Fraß“ vorgeworfen haben. ■