Absolute Sensation bei „Bares für Rares“: Kandidat kaufte Bild für einen Spottpreis, die Händler zahlen mehr als das 400-fache!
Kandidat Peter Hartmann kaufte ein Bild für 30 Euro auf dem Flohmarkt. Doch die Händler lassen sich das Gemälde richtig was kosten!

Fans der Trödel-Show „Bares für Rares“ können sich auf einen ganz besonderen Abend freuen: Am Mittwoch zeigt das ZDF zur Prime Time wieder ein Trödel-Spezial, dieses Mal aufgezeichnet auf Schloss Drachenburg in Königswinter. Allerlei Kandidaten versuchen in der Sendung, ihre kuriosen und wertvollen Kleinigkeiten an die Händler zu bringen – und einem gelingt das ganz besonders gut. Kandidat Peter Hartmann kaufte ein Bild für 30 Euro auf dem Flohmarkt. Doch die Händler lassen sich das Gemälde richtig was kosten!
„Bares für Rares“: Der Preis für dieses Gemälde ist eine Sensation!
„Manchmal ist es gut, wenn man keine Ahnung hat“, sagt Moderator Horst Lichter beim Blick auf das Gemälde, das eine Siedlung zeigt. Da kann Hartmann nur zustimmen. „Das habe ich vor 20 Jahren auf dem Flohmarkt erworben, weil es mir eigentlich gefallen hat.“ Recht spät am Abend sei es gewesen, mitten im letzten Abverkauf. Deshalb gab es einen Sonderpreis: 30 Euro zahlte der 56-Jährige für das Bild. Doch irgendwann stieß er darauf, dass der Name eines Kunstmalers auf dem Bild steht. „Deshalb dachte ich: Vielleicht ist es ja was wert.“
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Kunst-Experte Colmar Schulte-Goltz schaut sich das Bild ganz genau an. Würde er es auch auf dem Trödelmarkt kaufen? „Ich würde es sofort mitnehmen – und fragen: Wo sind die anderen? Haben Sie noch mehr?“ Man merke sofort, dass das Bild etwas Besonderes ist. Es zeigt eine Art Stadtansicht, den Ort Rattenberg in Tirol. „Das Bild ist so aufgebaut, dass wir über die verschatteten Dächer im Vordergrund das Geschehen im Ort sehen.“

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Das Bild sei mit Ölfarbe auf Malkarton gemalt – von Kunstmaler Artur Nikodem. Leider habe es aber einige Blessuren erlitten. „Man kann deutlich feststellen, dass es mal einen Rahmen hatte, dass es auf allen Seiten deutlichen Abrieb gibt.“ Es gebe teilweise große Farbverluste. Zudem sei es stark vergilbt und müsse unbedingt gereinigt werden.
Was will der Besitzer dafür haben? „Ich habe mal im Internet nachgelesen – deshalb habe ich gedacht: 5000 Euro wären schon schön.“ Was sagt der Experte? „Ich gehe davon aus, dass es sich wirklich um ein Original von Artur Nikodem handelt Und so liegt meine vorsichtige, konservative Schätzung für diese Arbeit bei 10.000 bis 12.000 Euro.“ Da staunt sogar Horst Lichter. „Das sind die bestangelegten 30 Euro, die ich in meinem Leben erlebt habe.“
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„Bares für Rares“: So viel Geld zahlen die Händler für das Gemälde
Was sagen die Händler? Die scheinen sofort begeistert zu sein, vor allem Wolfgang Pauritsch sei „überzeugt von dem Gemälde“, sagt er. Er bietet 3000 Euro. Doch dabei bleibt es nicht: Schnell geht der Preis höher, auf 4000, dann 5000, dann 6000. Pauritsch und seine Kollegen Susanne Steiger und Daniel Meyer bieten um die Wette. Es geht immer höher, bis Steiger die 10.000-Euro-Marke knackt.
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Dann wird sogar die Obergrenze der Expertise erreicht, doch es geht noch weiter. Meyer bietet 13.000 Euro – und die anderen Händler sind raus. Zuschlag! Damit hat Verkäufer Peter Hartmann seinen Einsatz 433-fach zurückbekommen! „Ich bin perplex – jetzt ist es sogar noch etwas mehr Geld. Damit hätte ich nicht gerechnet“, sagt der glückliche Verkäufer.