Köstlicher Rezept-Klassiker zum Fest aufgepeppt

Weihnachtsdessert: Lebkuchen-Tiramisú mit gebrannten Mandeln

Ein Dessert zum Dahinschmelzen. In kleinen Gläsern lässt es sich wunderbar schnell vorbereiten.

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Tiramisu schmeckt nicht nur zu Weihnachten himmlisch lecker 
Tiramisu schmeckt nicht nur zu Weihnachten himmlisch lecker Imago

Ein echt italienisches Tiramisú braucht weder Alkohol, noch Eiweiß. Nur sechs Zutaten: Espresso, Zucker, Eigelb, Mascarpone, Löffelbiskuits und Kakaopulver machen den Klassiker aus. Zu Weihnachten kann man ihn aber getrost ein wenig abwandeln. Keine Lust mehr auf Lebkuchen und Sekulatius? Für ein himmlisches Dessert in der Winterzeit können Sie übrig gebliebene Lebkuchen getrost für ein Tiramisú der Extraklasse verwenden. Wie es geht, lesen Sie hier: 

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Sie brauchen für vier Personen: 200 g Lebkuchen, 4 Espressi, 350 g Mascarpone, 250 g Speisequark, 20 g Zucker, 100 g gebrannte Mandeln von Weihnachtsmarkt oder andere karamellisierte Nüsse, nach Belieben ein Gläschen Amaretto oder Kaffeelikör, 1 Packung Löffelbiskuits

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So geht´s: Geben Sie die Lebkuchen zusammen mit zwei abgekühlten Espressi in einen Mixer und zerkleinern Sie beides, bis eine krümelige Masse entsteht. Heben Sie die restlichen zwei Espressi auf und vermischen Sie sie mit einem Schnapsglas Amaretto oder Rum. 

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Für die Creme verrühren Sie die Mascarpone, Quark, Zucker mit einem Mixer. Geben Sie anschließend erst eine Schicht Lebkuchen-Masse in ein Glas, dann geben Sie einen Löffel Mascarpone-Creme darauf. Fügen Sie nun eine Schicht Löffelbiskuit ein. Übergießen Sie diese mit ein, zwei Esslöffeln der Espresso-Amaretto-Mischung. Darauf kommt wieder eine Schicht Mascarpone-Creme.  Abschluss bildet eine weitere Schicht Lebkuchenmasse. Als Topooing können Sie Kakao oder, noch besser ein paar gehackte, gebrannte Mandeln streuen.  

Stellen Sie die Gläser kalt und lassen Sie sie durchziehen. Guten Appetit!

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Übrigens: das Originalrezept soll aus Treviso in Venetien stammen. Dort erzählt man sich, dass Alba und Ado Campeol, Inhaber des Restaurants ‚Le Beccherie‘ ihre Komposition das erste Mal in den 60er Jahren serviert haben sollen. Unter der Bezeichnung ‚Tiramisù‘ soll es aber erst zehn Jahre später über die Theke gegangen sein.