Alternativ zu Nudeln kann man auch Reis zum Wurstgulasch servieren.
Alternativ zu Nudeln kann man auch Reis zum Wurstgulasch servieren. IMAGO / CHROMORANGE

Montags war Nudeltag – immer! In der DDR gab es in der Schule einmal in der Woche die leckeren Teigwaren. Und wenn dazu Wurstgulasch serviert wurde, war die Freude perfekt. Was gibt es Leckereres als den köstlichen Eintopf. Holen Sie sich ein Stück DDR-Geschichte in die heimische Küche. Das Rezept ist kinderleicht und eine super Möglichkeit, Rest zu verwerten. Wir sagen Ihnen, wie es geht: Hier kommt der DDR-Rezept für Wurstgulasch.

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Zutaten für den Wurstgulasch wie in der DDR

Sie brauchen: 1 Liter passierte Tomaten, 400 Gramm Fleischwurst, 10 Gurkensticks (süß-sauer eingelegt), 2 rote Paprikaschoten, 2 mittelgroße Zwiebeln, 2 Esslöffel Öl, 1,5 Esslöffel Zucker, 2 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Pfeffer, 2 Teelöffel Paprikapulver

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So wird der Wurstgulasch wie in der DDR gemacht

So geht’s: Fleischwurst in Würfelschneiden. Zwiebeln fein würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen. Wurst und Zwiebeln darin anbraten.

Kerngehäuse aus den Paprikaschoten lösen, Paprika in Würfel schneiden. Gurkensticks ebenfalls kleinschneiden. Beides zur Wurst und den Zwiebeln geben und kurz mit anbraten.

Mit passierten Tomaten ablöschen und aufkochen. Mit Zucker, Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Nudeln servieren. Guten Appetit!

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Wussten Sie, dass Wurstgulasch …

… das perfekte Resteessen ist. Man kann die leckere Nudelsoße beliebig abwandeln. Waren in der DDR die Paprikaschoten knapp, wurden sie einfach weggelassen. Mögen die Kinder keine Zwiebeln? Lassen Sie sie weg. Sie haben Tomaten oder Zucchini übrig. Kein Problem – geben Sie sie einfach mit in den Eintopf. Auch die Fleischwurst können sie austauschen – zum Beispiel gegen Wiener Würstchen. Bei Wurstgulasch bleiben wirklich keine Wünsche offen.

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