Zwiebelbrot ist herzhaft und deftig – und mit diesem leichten Rezept sehr schnell gemacht.
Zwiebelbrot ist herzhaft und deftig – und mit diesem leichten Rezept sehr schnell gemacht. imago/imagebroker

Der Herbst ist da – und damit die Zeit, in der ein deftiges Abendbrot am Abend besonders große Freude macht. Neben leckeren Suppen kommen jetzt vor allem wieder herzhafte Brotzeiten auf den Tisch – leider oft mit fertigem Brot aus dem Supermarkt. Warum nicht mal selber backen? Gerade jetzt bietet sich das an – denn die Ofenwärme hilft zugleich, für wohlige Temperaturen in der Wohnung zu sorgen. Hier kommt ein Rezept, das Sie unbedingt ausprobieren müssen: Deftiges, leckeres Zwiebelbrot!

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Rezept für Zwiebelbrot: So backen Sie ein deftiges Brot selbst

Es ist einfach herzustellen, der Hefeteig für das Zwiebelbrot gelingt garantiert – und noch dazu schmeckt es einfach herrlich würzig. Zubereitet wird es mit Röstzwiebeln – diese gibt es fertig und günstig im Supermarkt, man kann sie aber auch leicht selbst herstellen. Dafür wird eine entsprechende Menge Zwiebeln fein gewürfelt, mit Mehl bestäubt und dann in einer Pfanne mit Butterschmalz angebraten. Anschließend einfach auf etwas Küchenpapier gut abtropfen lassen.

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Allerdingt schmeckt das Zwiebelbrot auch mit gekauften Röstzwiebeln einfach spitze. Dazu etwas gesalzene Butter – fertig ist der absolute Genuss. Ebenfalls zu empfehlen: Das Brot macht sich perfekt als Beilage zu einem leckeren Eintopf. Probieren Sie beispielsweise mal das Rezept für Kohlsuppe oder unsere winterliche Gemüsesuppe. Guten Appetit!

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Zutaten für leckeres Zwiebelbrot: Das brauchen Sie dafür

Sie brauchen für das Zwiebelbrot: 500 Gramm Weizenmehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 2 Teelöffel Salz, ¼ Teelöffel Zucker, 50 Gramm Röstzwiebeln, 300 Milliliter lauwarmes Wasser

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Ein leckeres Zwiebelbrot ist vor allem im Herbst ein echter Genuss. Backen Sie es nach dem Rezept und servieren Sie es lauwarm mit gesalzener Butter... himmlisch!
Ein leckeres Zwiebelbrot ist vor allem im Herbst ein echter Genuss. Backen Sie es nach dem Rezept und servieren Sie es lauwarm mit gesalzener Butter... himmlisch! imago/imagebroker

Und so geht’s: Das Mehl in eine große Rührschüssel geben und mit dem Salz vermischen. Das lauwarme Wasser in einem Rührgefäß mit dem Zucker und der Trockenhefe vermischen. Etwas stehen lassen, bis sich alles gelöst hat. Diese Mischung dann zum Mehl in die Rührschüssel geben. Zutaten mit einer Küchenmaschine oder den Knethaken des Handrührgerätes erst grob vermischen, dann fünf Minuten lang auf höchster Stufe verkneten.

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Wenn sich der Teig für das Zwiebelbrot von der Schüssel löst, die Rostzwiebeln zugeben und etwas einarbeiten lassen. Dann Teigklumpen aus der Schüssen nehmen und auf der Arbeitsfläche mit den Händen weiterkneten, bis alle Röstzwiebeln im Teig aufgenommen sind. Abgedeckt in eine Plastik-Schüssel an einem warmen Ort für etwa 60 Minuten gehen lassen.

Teig aus der Schüssel nehmen, in zwei Teile teilen. Jeden noch einmal kurz durchkneten, jeweils zu einem kleinen Laib Zwiebelbrot formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem sauberen Küchentuch abdecken und noch einmal für etwa 30 Minuten gehen lassen. Tipp: Wer lieber keine zwei Brote, sondern ein großes möchte, knetet den Teig einfach kurz durch und formt daraus einen Laib. Kleinere Brote lassen sich aber besser portionieren, trocknen nicht so schnell aus.

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Während der Gehzeit den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Zwiebelbrote mit einem Messer jeweils mehrfach einschneiden. Blech in den Ofen schieben und 15 Minuten backen. Dann die Hitze auf 160 Grad reduzieren und die Brote noch für etwa 30 bis 30 Minuten fertig backen, je nach gewünschtem Bräunungsgrad. Herausnehmen, abkühlen lassen, in Scheiben schneiden und genießen.

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