Rezept für kalte Tage
So gesund, so wärmend, so lecker: Miso-Suppe selber machen
Beim Japaner steht sie immer auf de Karte. Aber warum nicht öfter mal die gesunde Miso Suppe zu Hause kochen?

Wenn es so richtig kalt draußen ist, braucht der Körper auch Wärme von innen. Eine Hühnerbrühe zum Beispiel. Die kennen und lieben wir in der Erkältungszeit. In Asien aber schwört man ebenso auf Miso-Suppe.
Beim Japaner zu Sushi, beim Thai zu Curry, am Morgen, am Mittag, am Abend. Miso-Suppe ist ein Grundpfeiler in der japanischen Ernährung. Dabei ist die leichte Suppe gesund und kinderleicht zuzubereiten. Die Zutaten, die in die Brühe kommen, lassen sich ganz nach Belieben variieren.
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Eine echte Miso-Suppe besteht aus drei Komponenten: Dashi, Miso Paste und weiteren Zutaten nach Wahl.
So bereiten Sie Miso Suppe zu
Miso Paste ist eine fermentierte Sojabohnenpaste. Die vielen verschiedenen Varianten von Miso Paste unterscheiden sich aufgrund der Fermentationszeit und damit in Farbe und Geschmack. Verwenden Sie für die Miso Suppe weißes Shiro Miso.
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Dashi ist eine japanische Brühe, die als Grundlage verwendet wird. Ihre Geheimzutaten: getrocknete Shiitake-Pilze und Seetang.
Zur Grundbrühe aus Dashi und Miso werden in die Misosuppe weitere Zutaten hinzugefügt. Die Klassiker sind Seidentofu und Wakame Algen.
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Zutaten für Miso Suppe
4 Esslöffel Miso Paste, weiß, 4 Streifen Kombu – Seetang, 6 Shiitake Pilze – getrocknet, 300 Gramm Seidentofu, 1 Esslöffel Wakame Algen, 2 Frühlingszwiebeln, Gemüsesteifen nach Wahl, Lachs, 1 Liter Wasser
Und so geht`s: Rezept für Miso Suppe
Kaltes Wasser in einem Topf bereit stellen, Kombu und Shiitake in Streifen schneiden und dazu geben. Erhitzen auf circa 60 Grad, nicht kochen lassen. Dann die Brühe vom Herd nehmen und eine halbe Stunde ziehen lassen.
Frühlingszwiebeln, Tofu in Ringe und Würfel schneiden. Die Wakame Algen in kaltem Wasser einweichen. Nach zehn Minuten abgießen und ausdrücken. Die fertige Dashi Brühe abseihen und bei starker Hitze aufkochen lassen.
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Die Misopaste einrühren, Topf und Frühlingszwiebeln und Wakame Algen dazu geben.
Wer mag, kann frischen Lachs in der Suppe gar ziehen lassen oder anderes Gemüse dazu geben. Im Winter kann das Spinat oder Grünkohl sein, aber auch Spargel, Kartoffeln oder Zucchini lassen sich verwenden.
Die Suppe wird traditionell aus einem Schälchen geschlürft, die Einlage mit Stäbchen gegessen.
Guten Appetit!