Geniales Rezept für Armer Ritter mit Nutella: Diese Version ist die Erfüllung aller Dessert-Träume
Ab und zu darf es auch mal eine richtig leckere Schmackeduzie sein. Eine, die vielleicht auch ein bisschen an die Kindheit erinnert.

Okay, liebe Leser. Sein wir doch mal ehrlich: Man kann sich immer und jederzeit gesund ernähren, auf seine Figur achten und Gemüse knabbern. Aber wo bleibt da der Genuss? Ab und zu darf es auch mal eine richtig leckere Schmackeduzie sein. Eine, die vielleicht auch ein bisschen an die Kindheit erinnert. Eine, die Oma schon immer serviert hat. Die wir uns haben schmecken lassen, bis der Bauch weh tat. Armer Ritter ist so ein Essen – und mit Nutella ist er die Erfüllung aller Dessert-Träume. Probieren Sie das Rezept gleich mal aus.
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Zutaten für Armer Ritter mit Nutella
Sie brauchen: 300 Milliliter Milch, 3 Eier, 10 Scheiben Toastbrot, 10 Esslöffel Nutella, 5 Esslöffel Butter, Puderzucker
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So wird Armer Ritter mit Nutella gemacht
So geht’s: In einem tiefen Teller die Eier aufschlagen und mit einer Gabel ordentlich verquirlen. Milch dazu geben und unterrühren.
Jede Toastscheibe mit einem Esslöffel Nutella bestreichen. Dabei darauf achten, das rund herum ein schmaler Rand frei bleibt. Jeweils zwei Toastscheiben mit den Nutella-Seiten zusammenklappen und sie am Rand festdrücken.
Toastbrote in der Milch-Ei-Mischung einweichen. Einen Esslöffel Butter in einer heißen Pfanne zum Schmelzen bringen. Ein Toastbrot darin goldbraun von jeder Seite rund vier Minuten anbraten. Genauso auch die anderen Arme-Ritter-Brote rösten. Arme Ritter aus der Pfanne nehmen, diagonal durchschneiden und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Guten Appetit!
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Woher kommt das Gericht Armer Ritter?
Das Gericht Armer Ritter hat viele Namen. Je nach Region heißt es auch Rostiger Ritter, Semmelschnitten, Semmelnudeln, Semmelschmarrn, Weckzämmädä, Kartäuserklöße, Weckschnitten, Gebackener Weck, Bavesen, Pofesen, Blinder Fisch (mit Zwieback) oder Fotzelschnitten.
Der Ursprung des Gerichts Armer Ritter geht in ähnlicher Form schon auf das Römische Reich zurück. Das älteste schriftlich übermittelte deutschsprachige Rezept für Arme Ritter steht bereits in dem „Buch von guter Speise“ aus dem 14. Jahrhundert.