Rezept des Tages
Schnelles Rezept für Laugenbrötchen – wie frisch vom Bäcker!
Außen knackig, innen schön fluffig: SO schmecken Laugenbrötchen. Doch dafür müssen Sie nicht unbedingt zum Bäcker. Sie können die leckeren Brötchen auch selber backen.

Außen knackig, innen schön fluffig: SO schmecken Laugenbrötchen. Doch dafür müssen Sie nicht unbedingt zum Bäcker. Sie können die leckeren Brötchen auch selber backen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie SIe Laugenbrötchen zuhause ganz einfach und schnell selber machen können. So geht's!
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Zutaten für die schnellen Laugenbrötchen
Sie brauchen: 400 Milliliter Wasser (lauwarm), 1 Hefewürfel, 2 Teelöffel Salz, 75 Gramm Butter, 750 Gramm Mehl, 50 Gramm Natron (Haushaltsnatron)
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Und so werden die schnellen Laugenbrötchen gemacht:
1. Lösen Sie zuerst die Hefe in etwas Wasser auf und vermischen diese dann mit dem Mehl.
2. Das Hefe-Mehl-Gemisch dann mit dem lauwarmen Wasser 10 Minuten zu einen glatten Teig verkneten.
3. Geben Sie dann nach und nach die Butter in kleinen Stücken und das Salz dazu. Lassen Sie den Teig dann bei Raumtemperatur ruhen.
4. Formen Sie nun aus dem Teig die Laugenbrötchen. Natürlich können Sie daraus auch Laugenstangen oder Laugenbrezeln formen.
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5. Das Natron in Wasser aufkochen und jedes Brötchen ca. 30 Sekunden darin eintauchen. Am besten nutzen Sie dazu eine Schaumkelle
6. Legen Sie anschließend die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ritzen diese mit einem Messer kreuzweise ein.
7. Bestreuen Sie nun die Laugenbrötchen mit dem Salz und backen diese und auf mittlerer Schiene bei 200 °C ungefähr 25 Minuten. Fertig!
Guten Appetit!
Übrigens: Über die Entstehung des Laugengebäcks bzw. der Laugenbrezel gibt es verschiedene Legenden und Erklärungen. So besagt eine „schwäbische Legende“, die angeblich auf das Jahr 1477 zurückgeht, dass damals der Uracher Bäckermeister Frieder nicht nur aus einer Not heraus die Brezel erfunden haben soll, sondern dabei auch noch eine Katze auf das Backblech gesprungen sei, so dass alle Teiglinge in einen Eimer mit heißer Lauge fielen.
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Die „bayerische Variante“ der Entstehungsgeschichte erzählt jedoch von dem Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner, der im 19. Jahrhundert in Münchens königlichem Kaffeehaus des Hoflieferanten Johann Eilles arbeitete. Dort unterlief ihm am 11. Februar 1839 in der Backstube ein folgenschwerer Fehler: Üblicherweise glasierte er die Brezeln mit Zuckerwasser, griff jedoch an diesem Tag versehentlich nach der Natronlauge, die eigentlich zur Reinigung der Bleche bereitgestellt war. Seine Vorgesetzten waren von dem Ergebnis begeistert, so dass sie gleichentags dem königlich-württembergischen Gesandten Wilhelm Eugen von Ursingen eine Laugenbrezel zum Verkosten gaben