Sieht toll aus und schmeckt super
Rotkohlsuppe nach Omas Rezept: So lecker, so leicht gemacht, so günstig!
Nicht nur optisch ein echtes Highlight auf dem Esstisch. Das müssen Sie ausprobieren.

Eine Suppe aus Rotkohl? Das klingt doch lecker, oder!? Warum ist man da eigentlich nicht längst schon drauf gekommen? Ist man... das Rezept ist mehr als siebzig Jahre alt. Nur hat sich die Suppe einfach noch nicht in unseren Alltag eingeschlichen. Dabei ist die Rotkohlsuppe wirklich lecker, total leicht nachkochen und sie sieht auf dem Tisch auch noch super aus.
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Die Basis der Suppe ist (abgesehen vom Rotkohl) ein guter Geflügelfond. Eine gute Brühe geht natürlich auch. Abraten würden wir, ein Pulver zu benutzen. Die Zutaten der Suppe sind wirklich supergünstig. Leisten Sie sich dafür einen guten Fond. Es lohnt sich. Sie schmecken den Unterschied!
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Viele haben ja Respekt davor, frischen Rotkohl zu verarbeiten. Dabei ist es so einfach, so viel leckerer und so viel günstiger als das Produkt aus dem Glas. Trauen Sie sich. Unser Tipp: Tragen Sie bei der Verarbeitung des Kohls Handschuhe. Dann verfärben Ihre Hände nicht.
Die Suppe ist ein Knaller zum Beispiel als Vorspeise zu Ihrem Weihnachtsmenü – sie kann aber auch als Hauptgericht serviert werden.
Omas Rotkohlsuppe – das Rezept
Das brauchen Sie
400 Gramm frischer Rotkohl, 750 Milliliter Geflügelfond, 150 Gramm Zwiebeln, 120 Gramm Creme Fraiche, 2-3 Esslöffel Balsamico, 2 Esslöffel Olivenöl, 1 Esslöffel Butter, etwas Petersilie und/oder geröstete Weißbrotwürfel zum Anrichten, Salz, Pfeffer, Piment
So wird es gemacht
Omas Rotkohlsuppe ist wirklich kinderleicht zuzubereiten. Und das beginnt schon bei der Vorbereitung. Zunächst vierteln Sie den Rotkohl, entfernen den Strunk und schneiden die Blätter in feine Streifen. Danach schneiden Sie die Zwiebeln in feine Würfel. Und schon kann es losgehen.

Setzen Sie einen Topf auf, geben die Butter und das Olivenöl hinein und erhitzen beides zusammen. Dann fügen Sie zunächst die Zwiebel hinzu und nach etwa einer Minute dann auch den Rotkohl. Beides lassen Sie für etwa eine halbte Stunde zusammen dünsten. Zwischendurch unbedingt umrühren.
Der Rotkohl sollte wirklich weich geworden sein. Erst dann löschen Sie ihn mit Balsamico ab. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Achtung, der Geflügelfond ist bereits recht salzig. Deshalb vorsichtig würzen. Geben Sie auch noch eine gute Prise Piment hinzu.
Anschließend gießen Sie den Geflügelfond an und lassen die Suppe für mindestens 10 Minuten sanft köcheln. Dann nehmen Sie sie vom Herd.
Rühren Sie jetzt die Creme Fraiche ein und mixen die Suppe mit dem Pürierstab fein durch. Wer es ganz zart mag, kann die Suppe anschließend noch durch ein feines Sieb streichen und danach noch einmal kurz aufkochen. Das ist aber Geschmackssache. Viele mögen es auch noch leicht gröber. Da hilft nur auspobieren...
Die Suppe mit ein bisschen Petersilie und etwas geröstetem Brot garnieren und servieren.
Guten Appetit!