Für Fans des besonderen Gemüses

Rhabarberkuchen mit Streuseln – Einfach, schnell, lecker

Es ist wieder Rhabarber-Zeit. Und was liegt da näher, als dieses besondere Gemüse für einen leckeren Kuchen zu verwenden?

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Rhabarberkuchen
Rhabarberkuchenimago/CHROMORANGE

Es ist wieder Rhabarber-Zeit. Und was liegt da näher, als dieses besondere Gemüse für einen leckeren Kuchen zu verwenden? Und zwar ganz klassisch als Blechkuchen mit Streusel.

Zumal dieses manchmal etwas umstrittene Gemüse sehr gesund ist, jahrtausendelang sogar als Heilmittel verwendet wurde und zum Teil heute noch wird.

Zutaten für einen Rhabarberkuchen mit Streuseln (Backblech 32 x 39 cm)

1,25 Kilo Rhabarber, 650 Gramm Mehl, 300 Gramm Zucker, 425 Gramm Butter, 4 Eier, Salz, 2 Teelöffel Backpulver und etwas Puderzucker, wenn Sie mögen.

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So wird der Rhabarberkuchen mit Streuseln gemacht

Zuerst wird das Backblech gut eingefettet. Der Rhabarber wird geputzt, gründlich gewaschen und dann in etwa 1 bis 2 Zentimeter lange Stücke geschnitten.

Für die Streusel verwenden Sie 250 Gramm Mehl, 100 Gramm Zucker und 175 Gramm Butter in Stückchen. Das alles wird per Hand zu Streuseln verknetet. Ist das vollbracht, können Sie die Streusel erst einmal kalt stellen, bis Sie sie später weiterverarbeiten.

Jetzt geht es an die Teigzubereitung: Verrühren Sie zunächst 250 Gramm Butter, 200 Gramm Zucker und 1 Prise Salz. Sieht das Ganze dann schön schaumig aus, kommen die Eier hinzu und werden ebenfalls gut verrührt. Zum Schluss kommt das restliche Mehl (400 Gramm), vermischt mit dem Backpulver hinzu. Jetzt noch einmal gut durchrühren und fertig ist der Rhabarberkuchenteig. Dieser wird jetzt schön gleichmäßig auf das gefettete Backblech verteilt. Darauf kommen dann zuerst die Rhabarberstücke und zum Schluss die Streusel.

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Die fast fertige Leckerei muss jetzt im vorgeheizten Backofen (Elektro-Herd: 200 Grad, bei Umluft 175 Grad, oder Gasherd auf Stufe 3) backen – und zwar für 45–50 Minuten. Wenn der Rhabarberkuchen anschließend etwas ausgekühlt ist, nach Belieben vielleicht mit etwas Puderzucker bestäuben – einfach weil’s schön aussieht. Und dann man nur noch guten Appetit wünschen.