Probieren Sie doch mal wieder Zuckerkuchen – so schmeckt er wie früher bei Oma!
Dieser einfache Blechkuchen weckt sofort Kindheitserinnerungen und ist ganz schnell gemacht.

Dieser Kuchen weckt Kindheitserinnerungen. Viele kennen ihn noch von früher als Zuckerkuchen oder Butterkuchen. Bis heute gehört dieser Blechkuchen in vielen Bäckereien zum Klassiker an der Kuchen-Theke. Dabei kann man den Zuckerkuchen auch ganz schnell und einfach zu Hause zubereiten. Denn die Zutaten für diesen fluffigen Teig hat jeder daheim. Probieren Sie es aus!
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Zutaten für den Zuckerkuchen:
Sie brauchen für den Teig: ½ Würfel Hefe, 1 Teelöffel Zucker, ¼ Liter Milch, lauwarme 60 Gramm Margarine oder Butter, 500 Gramm Mehl, 80 Gramm Zucker, 1 Prise Salz
Sie brauchen für den Belag: 200 Gramm Butter, 150 Gramm Zucker, wer mag: 150 Gramm Haselnuss- oder Mandel-Blättchen, 1 Teelöffel Zimt
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Und so wird der leckere Zuckerkuchen gemacht:
1. Lösen Sie für den Teig zerbröckelte Hefe und Zucker in der Milch auf. Das Hefe-Milch-Gemisch sollten Sie zugedeckt an einem warmen Ort ungefähr 20 Minuten gehen lassen.
2. Zerlassen Sie in einem Topf die Margarine oder die Butter und geben diese zusammen mit dem Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel und rühren mit einem Knethaken das Hefe-Milch-Gemisch dazu. Kneten Sie so lange, bis ein glatter Teig entsteht. Auch diesen sollten Sie zugedeckt an einem warmen Ort für ungefähr eine Stunde zur doppelten Größe aufgehen lassen.
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3. Danach kneten Sie den Teig nochmals durch und rollen ihn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus. Drücken Sie nun mit den Fingern kleinen Vertiefungen bis zum Blechboden. Verteilen Sie Butter in Flöckchen darin. Wer mag, kann die Haselnuss- oder Mandelblättchen darüberstreuen. Zucker (und wer mag: Zimt) mischen, in ein feines Sieb geben und gleichmäßig auf dem Zuckerkuchen verteilen. Dann sollten Sie alles noch einmal 20 Minuten gehen lassen.
4. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Gas: Stufe 3) vor. Lassen Sie den Zuckerkuchen 15 bis 20 Minuten goldbraun backen. Beim Auskühlen entsteht dann die knusprige Zuckerschicht. Fertig!
Guten Appetit!
Übrigens: Butterkuchen ist ein beliebter Bestandteil der norddeutschen Kaffeetafel, ebenso ist er in Dänemark bekannt. In Süddeutschland ist er ein Bestandteil der häuslichen Küche und wird auch in Kaffeehäusern angeboten. In Niedersachsen und Westfalen ist der Butterkuchen darüber hinaus auch fester Bestandteil aller wichtigen Familienfeste: Er wird zur Kindstaufe serviert, zur Konfirmation, zur Hochzeit und zur Beerdigung und deshalb zuweilen als Freud-und-Leid-Kuchen oder Beerdigungskuchen bezeichnet. In den Niederlanden wird der ähnliche, doch unterschiedliche Boterkoek gegessen. Regional wird Butterkuchen statt nur mit Zucker mit einer Zucker-Zimt-Mischung bestreut, in Mecklenburg mit Kardamom gewürzt.
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