Käsekuchen ohne Boden, wie ihn Oma gemacht hat – ein Rezept voller Tradition und Liebe!
Ein schmelziger Teig aus Quark, Vanille und Grieß, ein feines Aroma von Zitronen... das ist sooo köstlich!

Sie wollen Ihre Lieben am Wochenende mit einem leckeren Kuchen überraschen? Dann hätten wir eine Idee für Sie!
Dieser saftige Quarkkuchen ohne Boden ist wirklich schnell gemacht und unglaublich lecker. Probieren Sie es aus: Der schmelzige Teig aus Quark, Vanille und Grieß mit einem feinen Zitronen-Aroma wird Sie begeistern.
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Ein paar schnelle Tipps vorab
Die Zutaten verarbeiten Sie am besten bei Zimmertemperatur. Nehmen Sie sie also rechtzeitig vor dem Backen aus dem Kühlschrank.
Wenn Ihr Kuchen nicht zu dunkel werden soll, decken Sie den Kuchen etwa nach einer Dreiviertelstunde im Ofen mit Alufolie ab.
Der Kuchen sollte nach dem Backen zwar fest, aber gerne noch etwas „wackelig“ sein. Nicht vergessen: Die Teigmasse wird beim Abkühlen fester. Nehmen Sie den Kuchen also ruhig nach einer Stunde aus dem Ofen, auch wenn er noch ein wenig zu weich wirkt.
Damit der Kuchen nach Backen nicht in der Mitte zusammenfällt, öffnen Sie nach dem Backen die Ofentür nur. So kann er langsam abkühlen. Erst nach mindestens einer Stunde nehmen Sie den Kuchen ganz heraus.
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Dieser Quarkkuchen hat keinen Boden. Deshalb braucht es eine auslaufsichere Springform. Sie können die Form ansonsten auch mit Alufolie auslegen.
In diesen Rezept ist nur Quark vorgesehen, kein Frischkäse oder Sahne. Wenn Sie es sahniger mögen, können Sie einen Teil des Quarks durch Frischkäse oder Crème fraîche ersetzen.
Die einen sagen Quarkkuchen, andere nennen ihn Käsekuchen - gibt es da eigentlich einen Unterschied? In Wahrheit nicht, denn Quark ist nichts anderes als ein Frischkäse, der lediglich magerer (bis 40% Fett) ist.
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Omas Käsekuchen ohne Boden – das Rezept
Das brauchen Sie:
120 Gramm weiche Butter, 250 Gramm Zucker, 4 kleine Eier, 1 Kilo Quark (40% Fett), 1 Päckchen Vanillezucker, 50 Gramm Speisestärke, 2 Esslöffel Grieß, 1 Päckchen Backpulver, 1 Bio-Zitrone, 1 Prise Salz, Optional: 125 Gramm Rosinen oder 100 Gramm gehackte Nüsse
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So wird der Käsekuchen gemacht:
Heizen Sie den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Trennen Sie die Eier. Das Eiweiß stellen Sie in einer fettfreien Schüssel beiseite.
Die Eigelbe geben Sie in eine größere Schüssel und schlagen Sie zusammen mit dem Zucker schaumig. Jetzt fügen Sie die flüssige (aber nicht heiße!) Butter hinzu (geschmolzen in ein paar wenigen Sekunden in die Mikrowelle).
Anschließend den Quark dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren.
Jetzt lassen Sie die gesiebte Stärke hineinrieseln und geben Grieß, Salz und Backpulver hinzu.
Die Schale der Biozitrone fein in den Teig reiben und den ausgepressten Saft ebenfalls in die Masse geben.
Geben Sie nach Geschmack Rosinen oder Nüsse dazu. Alles noch einmal gründlich vermischen.
Jetzt schlagen Sie die Eiweiße steif und ziehen Sie anschließend vorsichtig z.B. mit einem Schaber unter die Teigmasse.
Die fertige Quarkkuchenmasse kommt jetzt in die gefettete Springform (28 Zentimeter), die Sie zuvor mit etwas Grieß ausgestreut haben. Anschließend wandert er für etwa eine Stunde in den Ofen.
Lassen Sie den Kuchen unbedingt langsam auskühlen und öffnen die Form frühestens nach einer Stunde.
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Ideen für eine schnelle Deko:
Sie können den Kuchen einfach mit Puderzucker bestreuen.
Sie können frisches Obst (in Stücke geschnitten) auf den Kuchen legen. Alternativ: Schoko-Blättchen oder Schoko-Rosinen.
Für einen besonders schönen Glanz können Sie den halb abgekühlten Kuchen dünn mit Obst-Konfitüre bestreichen.
Den Käsekuchen aufbewahren
Wenn Sie den Quarkkuchen kühl und abgedeckt lagern, hält er problemlos mehrere Tage. In gefrierfesten Behältern lässt er sich auch einfrieren - am besten stückweise ein, damit man einzelne Portionen auftauen kann.
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