Angela Merkel isst am liebsten Pommersche Kartoffelsuppe. Und Sie können das Gericht nachkochen.
Angela Merkel isst am liebsten Pommersche Kartoffelsuppe. Und Sie können das Gericht nachkochen. Imago/Shotshop/ZumaPress

16 Jahre lang war Angela Merkel Deutschlands Kanzlerin. Zuvor war sie bereits einige Jahre als Ministerin im Kabinett von Helmut Kohl in der Öffentlichkeit. In dieser Zeit musste die CDU-Politikerin nicht nur zahlreiche Fragen zu ihrer Politik, sondern bisweilen auch ziemlich viele belanglos wirkende Fragen zu ihren privaten Vorlieben beantworten – zum Beispiel die nach ihrem Lieblingsessen: Pommersche Kartoffelsuppe. Und die können Sie einfach nachkochen.

Angela Merkel liebt deftige Hausmannskost

Angela Merkel wurde bereits oft auf ihr Leibgericht angesprochen. Sie stehe auf Hansmannskost, sagte sie dann immer: Rouladen, Grünkohl oder eben die Pommersche Kartoffel-Suppe. Für die findet sich auf der Seite der Humboldt-Uni Berlin sogar ein Rezept für das Leibgericht von Angela Merkel. Dass es dort seit fast zehn Jahren steht, dürfte darauf hindeuten, dass das Rezept so falsch nicht ist.

Für Angela Merkels Leibgericht braucht man demnach 1 Kilo Kartoffeln, 100 Gramm durchwachsenen Speck, eine Zwiebel, 150 Gramm Möhren, 50 Gramm Sellerie, eine Stange Lauch, 750 Milliliter Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Petersilie.

Angela Merkels Kartoffelsuppe: Erstmal alles kleinschneiden

Laut dem Rezept müssen dann zuerst die Kartoffeln geschält und in Stücke geschnitten werden. Der Speck und die Zwiebeln werden gewürfelt und in einem Topf angebraten. Dann kommen die Kartoffelstücke und die Gemüsebrühe hinein. Währenddessen sollen die Möhren, der Sellerie und der Lauch kleingeschnitten und in die Suppe gegeben werden. Das Ganze soll etwa 30 Minuten kochen.

Das ist der Merkel-Trick

Dann steht im Rezept auf der Seite der Humboldt-Uni, dass die Kartoffelsuppe püriert werden soll. Doch das hat die Kanzlerin während des Wahlkampfes 2017 in einem Interview ganz anders dargestellt. „Ich zerstampfe die Kartoffeln immer selbst mit einem Kartoffelstampfer und nicht mit der Püriermaschine“, sagte sie der Zeitschrift Bunte vor vier Jahren. „So bleiben in der Konsistenz noch immer kleine Stückchen übrig.“ Das dürfte auch für die kleinen Speckwürfel die bessere Variante sein.

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Wenn die Suppe dann durchgestampft ist, wird sie mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt und mit gehackter Petersilie bestreut. Und schon ist das Leibgericht von Angela Merkel, die pommersche Kartoffelsuppe mit Speck fertig!

Guten Appetit!