Ein knackiger Salat mit Paprika und Radieschen.
Ein knackiger Salat mit Paprika und Radieschen. Imago/Shotshop

Eigentlich sollte es ja keine Rolle spielen, ob man ein paar Kilo mehr oder weniger auf den Hüften hat. Und dennoch nehmen sich jedes Jahr zahlreiche Menschen vor, im Sommer aber wirklich wieder in Form zu sein. Klappen tut das dem Vernehmen nach nur in den wenigsten Fällen.

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Schließlich erfordert es viel Disziplin nicht nur beim Sport, sondern oft auch bei der Ernährung. Mit diesem kalorienarmen, aber schmackhaften Salat können Sie sich nicht nur beim Abnehmen unterstützen - sondern führen Ihrem Körper auch viele wichtige Nährstoffe zu. Probieren Sie es aus!

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Die Zutaten für den knackigen Salat mit Radieschen und Paprika

Sie brauchen für zwei Portionen einen Kopf Romana-Salat, eine große rote Paprika, zwei Lauchzwiebeln, eine Handvoll Radieschen, ¼ Gurke, 4 Esslöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Essig, ½ Teelöffel Agavendicksaft, Salz, Pfeffer, Kurkuma, Oregano.

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Salat, Radieschen und Paprika sind die Hauptzutaten für diesen Salat.
Salat, Radieschen und Paprika sind die Hauptzutaten für diesen Salat. Imago/agefotostock

Das Rezept für den knackigen Salat mit Radieschen und Paprika

So geht's: Schneiden Sie alle festen Zutaten in mundgerechte Stücke und geben Sie sie in eine Schüssel.

Für das Dressing vermengen Sie Essig, Agavendicksaft, große Prisen Salz und Pfeffer sowie kleine Prisen Kurkuma und Oregano in einem Gefäß und geben unter ständigem Rühren das Olivenöl hinzu. So verbindet es sich ganz hervorragend mit den restlichen Zutaten.

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Das Dressing geben Sie nun über denn Salat und heben es gut unter. Nehmen Sie hier ruhig die Hände, so können Sie das Dressing gut verteilen und stellen sicher, das alle Zutaten auch etwas davon abbekommen. Dann ist er bereits fertig zum Servieren. Guten Appetit!

Salat mit Radieschen und Paprika: Das macht dieses Gericht so gesund

Doch was macht ausgerechnet diesen einfachen Salat so gesund? Es sind natürlich die Zutaten. Denn Radieschen wirken zwar unscheinbar, sind von den Nährwerten aber echte Alleskönner. Sie haben wenig Kalorien (nur rund 16 kcal pro 100 Gramm), dafür aber viel Eisen, Vitamin K und auch Vitamin C. Zudem sind die Radieschen auch reich an Senföl, das sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel auswirkt. So wird das Immunsystem gestärkt und Diabetes vorgebeugt.

Und nicht nur das: Radieschen enthalten Sulforaphan, das soll laut mehreren Studien eine krebspräventive Wirkung haben. Wichtig: Krebs heilen können Radieschen wie auch alle anderen Nahrungsmittel oder Nahrungsumstellungen nicht. Eine Krebserkrankung ist immer ein Fall für professionelle Mediziner. Menschen, die anderes behaupten, sind in aller Regel Scharlatane und Geschäftemacher.

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Radieschen scheinen unspektakulär, doch sie sind verdammt gesund.
Radieschen scheinen unspektakulär, doch sie sind verdammt gesund. Imago/Yay Images

Neben den Radieschen ist aber auch die Paprika ein echter Nährstoff-Gigant. Auch sie ist mit 43 kcal pro 100 Gramm recht kalorienarm und voller Vitamin C, das unser Immunsystem unterstützt. Vor allem in roter Paprika ist viel Vitamin C. Zudem ist das Gemüse auch reich an Antioxidantien, die im Körper freie Radikale binden.

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Selbst das Dressing dieses Salats ist am Ende eine Gesundheitsbombe. Zwar schlägt das darin enthaltene Olivenöl kalorientechnisch ordentlich zu Buche, doch Olivenöl besteht in aller Regel aus ungesättigten Fettsäuren, die helfen, fettlösliche Vitamine aufzunehmen und gesundheitsschädliche LDL-Cholesterine zu senken. Laut einer amerikanischen Langzeitstudie reduziert Olivenöl das Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber auch das Risiko an Krebs, Alzheimer und Atemwegserkrankungen zu sterben, sinkt demnach.

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