In zehn Minuten: Schoko-Eis ohne Eismaschine – so einfach und lecker!
Es ist das Lieblingseis der Deutschen: Schokoladeneis. Keine Sorte wird öfter an den Eisdielen in der Waffel oder im Becher bestellt. Doch wussten Sie, dass Sie Schokoeis, das wie in Italien schmeckt, ganz einfach selber machen können.

Es ist das Lieblingseis der Deutschen: Schokoladeneis. Keine Sorte wird öfter an den Eisdielen in der Waffel oder im Becher bestellt. Doch wussten Sie, dass Sie Schokoeis, das wie in Italien schmeckt, ganz einfach selber machen können. Und nein, Sie brauchen dazu keine Eismaschine und nicht einmal viele Zutaten. Probieren Sie unser leckeres Rezept doch einmal aus …
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Zutaten für das leckere Schokoeis
Sie brauchen: 1 Dose gezuckerte Kondensmilch (400 Gramm), 300 Gramm Schlagsahne, 2 Esslöffel Kakao, 100 Gram Zartbitterschokolade
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So wird das leckere Schokoladeneis ohne Eismaschine gemacht
1. Lassen Sie 50 Gramm der Schokolade im Wasserbad schmelzen, die anderen 50 Gramm Schoki hacken oder raspeln Sie in kleine Stücke. Die geschmolzene Schokolade auskühlen lassen.
2. Geben Sie die gezuckerte Kondensmilch in eine Schüssel und vermengen sie mit dem gesiebten Kakao. Dann die abgekühlte, aber noch flüssige Schokolade unterrühren.
3. Schlagen Sie nun die Sahne steif und heben diese vorsichtig unter die Schoko-Kondensmilch-Mischung. Zum Schluss rühren sie die Schokoladenstückchen unter.
4. Legen Sie nun eine Kastenform (mindestens 25 Zentimeter lang) mit Frischhaltefolie aus. Sie können auch einen gefrierfesten, verschließbaren Behälter nehmen. Geben Sie nun die Schokomasse hinein, decken alles in mit Frischhaltefolie ab. Nun sollte alles für mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht, ins Gefrierfach. Fertig!
Guten Appetit!
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Übrigens: Das erste Speiseeis gab es vermutlich im antiken China. Die chinesischen Herrscher hatten große Eislager anlegen lassen. Das dem Sorbet ähnelnde Speiseeis war aber auch in der europäischen Antike bekannt. Der griechische Dichter Simonides von Keos beschreibt es als Gletscherschnee mit Zutaten wie Früchten, Honig oder Rosenwasser. Belegt ist auch Alexander des Großen und Hippokrates’ Vorliebe für Wassereis. Letzterer verschrieb seinen Patienten das damalige Speiseeis sogar als Schmerzmittel. Die römischen Kaiser ließen sich von Schnellläufern Schnee und Eis von den Apenninen zur Eisherstellung bringen.