Leckere Bolognese ist ein echter Pasta-Klassiker. Aber: Wie bereitet man die Nudelsoße richtig zu? Hier kommt ein einfaches Rezept.
Leckere Bolognese ist ein echter Pasta-Klassiker. Aber: Wie bereitet man die Nudelsoße richtig zu? Hier kommt ein einfaches Rezept. imago/Chromorange

Es gibt Pasta-Klassiker, die einfach der ganzen Familie schmecken – dazu gehören Nudeln mit Carbonara, Basilikum-Pesto oder Tomatensoße. Aber eben auch dieser Klassiker: Bolognese! Ob als Spaghetti Bolognese oder zum Schichten von leckerer Lasagne – diese Nudel-Soße sollte jeder Hobbykoch im Rezeptbuch haben. Hier kommt eine einfache Anleitung für eine leckere Bolognese, die einfach genial schmeckt und auf simple Zutaten setzt.

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Rezept für Bolognese: Warum heißt Bolognese eigentlich so?

Wussten Sie schon, wie die leckere Nudelsoße eigentlich zu ihrem Namen gekommen ist? Die Bolognese hat ihren Ursprung im italienischen Bologna. Das äteste Rezept für das Ragout stammt aus der Renaissance – und aus Imola bei Bologna.

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Übrigens: Schon seit dem 19. Jahrhundert ist ie leckere Hackfleischsoße eine Beilage zu Pasta. Traditionell werden Nudeln und Bolognese vor dem Servieren vermischt – und die Soße wird nicht zu den blanken Nudeln gereicht. Hier kommt das leckere Basis-Rezept für eine köstliche Bolognese.

Welche Zutaten braucht man für eine leckere Bolognese?

Sie brauchen: 1 Esslöffel Olivenöl, 1 Zwiebel, 500 Gramm Rinderhackfleisch, 100 Milliliter Gemüsebrühe, 50 Milliliter Rotwein, 1 Knoblauchzehe, 1 Möhren, 1 Stangen Sellerie, 5 Esslöffel Tomatenmark, 250 Milliliter passierte Tomaten, Salz und Pfeffer.

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Und so geht’s: Für die Bolognese die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und jeweils fein hacken. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin leicht anschwitzen. Dann das Hackfleisch zugeben und anbraten, bis es durch und krümelig ist. In der Zwischenzeit Möhren und Sellerie putzen und in feine Würfelchen schneiden.

Gemüse zum Hackfleisch geben und für ein paar Minuten mitbraten. Dann das Tomatenmark zufügen und ebenfalls anschwitzen. Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen. Dann die passierten Tomaten zufügen, alles mit Salz und Pfeffer würzen und abgedeckt für etwa 30 bis 40 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Danach den Rotwein zugießen und die Bolognese für zehn Minuten köcheln lassen.

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Spaghetti Bolognese: Traditionell werden die Nudeln vor dem Servieren mit der Soße vermischt. Doch die nach dem Rezept zubereitete Soße kann auch separat gereicht werden.
Spaghetti Bolognese: Traditionell werden die Nudeln vor dem Servieren mit der Soße vermischt. Doch die nach dem Rezept zubereitete Soße kann auch separat gereicht werden. imago/Addictive Stock

Rezept für Bolognese: Was kann man anstelle von Rotwein nehmen?

Nicht jeder mag es, mit Alkohol zu kochen. Zwar verfliegt der Alkoholgehalt meist recht schnell, der Rotwein dient auch bei der Bolognese nur dem Aroma. Dennoch lässt sich die Zutat auch recht simpel ersetzen. Die einfachste Option ist ein deftiger Traubensaft – alternativ tun es aber auch Johannisbeersaft oder Kirschsaft. Einige Köche schwören auf klein geschnittene und eingeweichte Trockenfrüchte – sie sollen der Bolognese ein fruchtiges Aroma verleihen.

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Zur Bolognese passen Spaghetti und geriebener Käse sehr gut, die Soße kann aber genauso gut zum Schichten von Lasagneplatten für eine köstliche Lasagne verwendet werden.

Kann man Bolognese aufwärmen – und wie wärmt man Spaghetti auf?

Wenn nach dem Zubereiten von Spaghetti Bolognese Reste bleiben, ist das übrigens kein Problem: Die Bolognese lässt sich am kommenden Tag prima aufwärmen. Die Soße kann man in der Mikrowelle aufwärmen, es ist aber unpraktisch, da sie regelmäßig umgerührt werden muss.

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Deshalb die Bolognese besser in einen Topf geben und dort langsam bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Umrühren erhitzen. Und was ist mit den Nudeln? Spaghetti lassen sich am besten aufwärmen, indem man sie kurz in einen Topf mit kochendem Wasser wirft – und die Nudeln nach 30 Sekunden abgießt. Guten Appetit!