Geniale Tricks: Reis richtig kochen – so geht’s! Mit diesen Tipps zaubern Sie perfekten Reis wie vom Chefkoch
Wie kocht man eigentlich den perfekten Reis? Hier lernen Sie, wie die Quell-Methode und die Wasser-Methode funktionieren. Reis richtig kochen – so geht's!
Es gibt wohl wenige Lebensmittel, die Hobby-Köche so regelmäßig verzweifeln lassen wie dieses: Reis! Mal kocht man zu viel, mal kocht man zu wenig, mal wird er zu hart und mal zu pappig. Doch weil die leckere Beilage zu so vielen Gerichten gereicht wird und auch toll schmeckt, fragen sich viele immer wieder: Wie kocht man eigentlich den perfekten Reis?
Es gibt zwei einfache Methoden, die todsicher zum Ziel führen – hier lernen Sie, wie die Quell-Methode und die Wasser-Methode funktionieren. Reis richtig kochen – so geht’s!
Reis richtig kochen: Wie viel Reis braucht man pro Person?
Doch bevor der Reis auf den Herd kann, steht immer wieder eine ganz andere Frage im Raum. Wie viel Reis benötigt man eigentlich pro Person? Wer das wissen will, muss sich zunächst überlegen, welchen Zweck der Reis eigentlich erfüllt. Wird Reis als Beilage zu Gerichten gereicht, gilt als Faustregel: Pro Person sollte man zwischen 60 und 80 Gramm Reis kochen.
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Ist der Reis selbst ein wesentlicher Teil des Hauptgerichtes, kommen 100 bis 120 Gramm pro Kopf in den Kopf. Und als Einlage in Suppen genügen 30 bis 50 Gramm pro Person.
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Geschmacklich braucht man beim Reis kochen nur etwas Salz – es wird dem Wasser zugegeben, damit der Reis beim Kochen Geschmack bekommt. Ein toller Trick: Geben Sie zum Kochwasser außerdem ein oder zwei Lorbeerblätter – das verleiht dem Reis ein besonderes Aroma.
Reis kochen mit der Quell-Methode: So funktioniert es!
Nur: Wie kocht man den Reis richtig: Eine Methode ist die sogenannte Quellmethode. Dabei werden Reis und Wasser im Verhältnis 1:1,5 in einen Topf gegeben. Also: Eine Tasse Wasser, anderthalb Tassen Reis. Oder aber: 100 Gramm Reis, 150 Milliliter Wasser. Hinzu kommt nur etwas Salz. Die Idee: Der Reis saugt beim Kochen Wasser auf und gart dabei. Hier wird nur soviel Wasser hinzugegeben, wie der Reis aufnehmen kann – so bleibt er nicht zu fest, wird aber auch nicht zu klebrig oder verwässert.
Das Kochen ist hier ganz einfach: Reis, Wasser und Salz werden in einem Topf zum Kochen gebracht. Dann wird der Herd auf milde Hitze gestellt – und der Reis kocht so lange, bis das komplette Wasser aufgesogen ist. Wichtig: Deckel auf den Topf setzen, sonst verdampft zu viel Wasser!
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Und: Das Wasser sollte genau bemessen sein. Denn: Kommt zu viel Wasser zum Reis, wird er schnell matschig, brennt dann eventuell am Topfboden an.
Reis richtig kochen mit der Wasser-Methode: So klappt's garantiert
Beliebt ist beim Reis kochen auch die Wasser-Methode. Hierbei wird der Reis in einem Topf mit viel Wasser aufgesetzt – so wie es beispielsweise auch bei Nudeln gemacht wird. Also: Wasser aufsetzen, gewünschte Menge Reis hinzugeben, salzen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Dann in ein Sieb abgießen. Wichtig: Die Methode klappt, verschwendet aber auch viel Wasser. Außerdem gibt der Reis bei zu viel Wasser auch wertvolle Inhaltsstoffe an das Wasser ab, die dann weggeschüttet werden.
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