Diese Gemüsebrühe eignet sich perfekt für Saucen
Diese Gemüsebrühe eignet sich perfekt für Saucen IMAGO/agefotostock

Ob für Suppen, Soßen oder nur um das alte Gemüse loszuwerden: Hausgemachte Brühe ist kinderleicht. Zwar muss man etwas mehr Zeit investieren, statt einfach einen Würfel in kochendes Wasser zu schmeißen. Aber wer dieses Rezept einmal probiert, wird nie wieder Brühe kaufen wollen. Noch dazu kann man sie im Voraus kochen und lange Zeit aufbewahren.

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Zutaten für die Gemüsebrühe

Welches Gemüse benutzt wird, ist jedem selbst überlassen. Man muss allerdings eine Balance haben zwischen süßem und saurem Gemüse. Hier sind die Zutaten, die ich am liebsten verwende:

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Sie brauchen: 2 ganze Zwiebeln, ein Bündel Brokkoli, einen Lauch, Frühlingszwiebeln, 4 Karotten, ein paar Kräuterseitlinge, Sellerie, Ingwer und Petersilie

Dabei alle Zutaten im ganzen verwenden! Nichts wird weggeworfen, weder die Schalen der Zwiebeln noch das Grüne der Karotten.

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Es sind die verschiedensten Kombinationen möglich um die Gemüsebrühe Individuell anzupassen
Es sind die verschiedensten Kombinationen möglich um die Gemüsebrühe Individuell anzupassen Berliner Kurier/Hanan Tahirovic

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Zubereitung für die Gemüsebrühe

So geht's: Das ganze Gemüse in große Stücke schneiden, in ein tiefes Backblech geben und mit Olivenöl und Salz würzen.

Das Blech in den Ofen bei 200 Grad legen und so lange Zeit backen lassen, bis das Gemüse leicht Braun und die Ränder angebrannt sind. Das kann schon mal mehr als eine Stunde dauern.

Das Blech herausnehmen und das Gemüse umrühren. Etwas Tomatenmark dazugeben und mit Wasser auffüllen, das Gemüse wieder zurück in den Ofen legen und eine weitere Stunde kochen lassen.

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Das Wasser färbt sich dabei dunkelbraun. Dann das Gemüse aussieben und die Brühe in einen Kochtopf geben.

Noch etwa 30 Minuten aufkochen lassen und mit Salz und anderen Gewürzen abschmecken. In ein Einmachglas umfüllen und im Kühlschrank bis zu zwei Wochen lagern.

Fertig ist die jederzeit griffbereite Brühe!