Die Low-Carb-Pizza schmeckt köstlich und hilft beim Abnehmen.
Die Low-Carb-Pizza schmeckt köstlich und hilft beim Abnehmen. Imago/Panthermedia

Es klingt wie ein Märchen: Ich kann Pizza essen und trotzdem abnehmen? Ja, das geht wirklich. Die Basis ist das leckere und effektive Rezept für einen Low-Carb-Teig. Die Herstellung dauert maximal 10 Minuten. Der italienische Klassiker lässt sich mit unzähligen Belag-Variationen herstellen und schmeckt garantiert wie eine echte Pizza.

Manche gingen nach dem Ausprobieren sogar noch weiter. Diese Pizza schmeckt noch besser, sagen viele. Der Teig wird unfassbar saftig. Sie sollten es wirklich selber testen. 

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Low-Carb-Pizza schmeckt auch kalt

Übrigens schmeckt diese Pizza-Variante heiß wie kalt super lecker. Sie können also auch problemlos einzelne Stücke für unterwegs oder ins Büro mitnehmen. Im Kühlschrank ist die Low-Carb-Pizza einige Tage haltbar. 

Die Nährwerte variieren natürlich mit dem Belag. Unser Beispiel zeigt aber, wie gesund und leicht dieses Pizza ist. 

Pro Portion à 300 Gramm ergeben sich folgende Nährwerte: 480 Kalorien, 50 Gramm Eiweiß, 27 Gramm Fett, 7,8 Gramm Kohlenhydrate. DA kann man doch zuschlagen! 

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Low Carb Pizza – diese Zutaten brauchen Sie:

300 Gramm Hüttenkäse (gekörnter Frischkäse),  5 kleine Eier, 1 Packung geraspelter Gouda, 30 Gramm gemahlene Mandeln

Für den Belag: 

Je eine halbe gelbe oder rote Paprika, 1 Packung Kochschinken (oder Putenbrust), eine halbe Rote Zwiebel, etwas Ruccola, Salz, Pfeffer, Oregano, Porterhouse-Gewürz (oder andere Steakgewürzmischung).

Sie können den Belag natürlich nach Ihrem Geschmack verändern. Genauso geeignet sind alle Gemüse, Pilze, Thunfisch, Salami, Ananas usw.

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Und so wird es gemacht:

Zunächst verrühren Sie Hüttenkäse, Eier und Mandeln mit einem Mixer. 

Die Belag-Zutaten (Paprika, Schinken, Zwiebel, Ruccola) anschließend in die richtige Größe bringen. Auch hier entscheidet wieder der Geschmack, ob sie es sehr fein oder lieber grober mögen. 

Den Teig können Sie ganz nach Geschmack belegen.
Den Teig können Sie ganz nach Geschmack belegen. imago/Panthermedia

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Etwa die Hälfte des Belags mit der Teigmasse vermengen. Die Gewürze ( ca. 1 Teelöffel Porterhouse, 1 Teelöffel Oregano und etwas Salz) und zwei Drittel vom Gouda dazugeben. Alles gründlich verrühren, bis die Masse einen gleichmäßigen Teig ergibt. 

Den fertigen Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen. Die restlichen Belag-Zutaten obenauf geben. Ruccola geben Sie am besten erst nach dem Backen dazu. 

Jetzt schieben sie die Pizza in einen auf 200 Grad vorgeheizten Ofen und backen sie dort etwa 35 Minuten. Wenn der dünne Rand dunkel wird, ist die Pizza fertig. 

Anschließend können Sie ohne Reue die köstliche Pizza genießen. 

Guten Appetit!