Nicht nur für Sonntags-Kaffeekränzchen

Der perfekte Marmorkuchen! Hier das bewährte Rezept von Oma – und wie man den Marmorkuchen lecker aufpeppen kann

Marmorkuchen schmeckt allen, er ist schnell zubereitet und die Zutaten haben Sie vermutlich alle schon im Haus

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Wer für seine Gäste leckeren Marmorkuchen backt, liegt immer richtig.
Wer für seine Gäste leckeren Marmorkuchen backt, liegt immer richtig.imago/YAY images

Gibt es jemanden, der Marmorkuchen nicht mag? Mit dem Klassiker liegt man eigentlich immer richtig. Zudem passt er zu jeder Jahreszeit. Und: Man hat die Zutaten in der Regel alle im Haus. Dazu ist der Rührkuchen schnell zubereitet.  Wir haben hier für Sie ein bewährtes Rezept, ganz so wie Oma den Marmorkuchen backt – und drei leckere Varianten für die Abwechslung beim Kaffee-Kränzchen.

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Das bewährte Rezept für den Marmorkuchen-Klassiker

Das brauchen Sie für den Marmorkuchen: 300 Gramm Butter oder Margarine , 270 Gramm Zucker, 2 Päckchen Vanille-Zucker, 1 Schuss Rum, 1 Prise Salz, 5 Eier (Größe M), 370 Gramm Weizenmehl, 4 gestrichene Teelöffel Backpulver, ca. 3 Esslöffel Milch, 20 Gramm Kakao, 20 Gramm Zucker , 2-3 Esslöffel Milch

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Und so bereiten Sie den Marmorkuchen zu:  Butter oder Margarine mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanille-Zucker, Rum und Salz unterrühren. So lange, bis es eine gebundene Masse ist. Eier nach und nach unterrühren, jedes etwa eine halbe Minute

Mehl mit Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit der Milch mit dem Mixer auf mittlerer Stufe unterrühren. Der Teig soll letztlich die Konsistenz haben, dass er schwer reißend vom Löffel fällt. Zwei Drittel des Teiges in die gefettete Napfkuchenform (24 cm) geben.

Kakao sieben und mit dem restlichen Zucker und Milch unter den Teig rühren. Den dunklen Teig auf dem hellen verteilen und mit einer Gabel spiralförmig durchziehen, damit das Marmormuster entsteht.

Im vorgeheizten Backofen (180 Grad) 50–60 Minuten backen (Stäbchenprobe!).  Kuchen noch 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann stürzen und erkalten lassen. Vor dem Servieren kann er mit Puderzucker bestäubt werden.

Der Marmorkuchen schmeckt übrigens noch besser, wenn er über Nacht durchgezogen ist. Dafür gut in Folie einpacken.

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Marmorkuchen aufpeppen? Hier drei leckere Marmorkuchen-Varianten

Marmorkuchen mit Nuss-Nougat-Creme

Wer Marmorkuchen gern schön saftig mag, kann statt Kakao einfach 3–4 EL Nuss-Nougat-Creme (z.B. Nutella) für den dunklen Teil des Teiges nehmen. Und statt Rum einen Schuss Sahne für den hellen Teil des Teigs verwenden. Den Kuchen vor dem Anschnitt gut auskühlen lassen.

Marmorkuchen mit Beeren

Dafür den Teig dritteln. Ein Drittel bleibt der helle Teig. Das zweite Drittel wird der dunkle Teig mit dem Kakao. Unter das letzte Drittel 100 Gramm frische (oder aufgetaute und gut abgetropfte) Blaubeeren geben. Die drei Teig-Teile nacheinander in die Backform geben und alle mit der Gabel marmorieren.

Espresso-Marmorkuchen

Den Teig dritteln (siehe Marmorkuchen mit Beeren). In das dritte Drittel aber statt Beeren 4 EL abgekühlten starken Espresso und 50 Gramm gehackte Zartbitterschokolade geben. Die drei Teig-Teile nacheinander in die Backform geben und alle mit der Gabel marmorieren.

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