Wer mag, kann auch unterschiedliche Farben in die kleinen Gläser füllen - dann muss jede Schicht aber erst fest werden. Auch separat abgefüllt werden die Jello Shots aber ein echter Hingucker.
Wer mag, kann auch unterschiedliche Farben in die kleinen Gläser füllen - dann muss jede Schicht aber erst fest werden. Auch separat abgefüllt werden die Jello Shots aber ein echter Hingucker. imago/agefotostock

Auf Partys wird gern mal ein Gläschen getrunken – aber: Haben Sie schonmal „ein Gläschen gegessen“? Ein Hit auf vielen Feiern, ob an Halloween, Geburtstagen oder Polterabenden: Jello Shots! Das ist Götterspeise in verschiedenen Geschmacksrichtungen, bei der ein Teil des Wassers bei der Zubereitung durch Alkohol ersetzt wird. Hier kommen die besten Tipps für das Dessert für Erwachsene: So machen Sie leckere Jello Shots selbst!

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Rezept für Wackelpudding mit Alkohol: So geht's ganz einfach

Das Basis-Rezept ist ganz einfach: Verwendet wird dafür fertiges Götterspeise-Pulver, das es in jedem Supermarkt gibt. Zu den gängigen Geschmacksrichtungen gehören beispielsweise Himbeere, Waldmeister oder Zitrone. Für einen Beutel Götterspeise-Pulver werden meist 500 Milliliter Wasser genutzt. Bei Jello Shots werden je nach Geschmack und gewünschter Stärke 100 bis 200 Milliliter des Wassers durch Schnaps ersetzt.

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Dabei gilt: Erlaubt ist, was schmeckt! Der Klassiker ist Wodka, allerdings kann auch weißer Rum verwendet werden. Wichtig ist nur: Der Alkohol sollte nicht zu stark erwärmt werden, da er sonst verdampft. Also: Am besten Das Götterspeisepulver gemäß Packungsanleitung mit Zucker und beispielsweise 400 Milliliter Wasser vermischen, erwärmen und erst zum Schluss, wenn die Götterspeise „fertig“ ist, den Schnaps unterrühren.

Serviert wird der Wackelpudding mit Alkohol am besten in Schnapsgläsern. Im Handel sind kleine Becher aus Plastik oder Pappe erhältlich. Mit einem Messbecher kann die Wackelpudding-Mischung bequem eingefüllt werden. Dann müssen die kleinen Gläschen in den Kühlschrank, denn bis die Götterspeise fest geworden ist, dauert es eine Weile. Serviert werden die „Jello Shots“ am besten mit jeweils einem Zahnstocher – mit diesem kann man die Götterspeise am Rand lösen, um sie dann aus dem Schnapsglas in den Mund gleiten zu lassen.

Mit diesen Tricks werden die „Jello Shots“ noch etwas pfiffiger

Wer seine Jello Shots noch etwas pfiffiger machen will, kann außerdem kleine „Extras“ verstecken. Beispiel: Die Himbeer-Variante kann lecker aufgefrischt werden, indem in jedes Glas vor dem Einfüllen der Götterspeise eine Himbeere gegeben wird. In der Zitronen-Götterspeise machen sich eingelegte Kirschen gut. Oder: Wer Waldmeister bevorzugt, kann in jedem Gläschen einen Fruchtgummi-Frosch versenken. Wer noch dazu verschiedene Sorten zubereitet und diese auf einer großen Platte serviert, macht seine Shots zum  Hingucker.

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Aber Achtung: Die Shots sollten trotz des pfiffigen Geschmacks mit Vorsicht genossen werden. Denn: Bedingt durch den Gehalt an Aromen und Zucker in der Götterspeise merkt man den Alkohol nicht so schnell. Also: Nicht zu viel davon verzehren, sonst gibt's am nächsten Tag einen bösen Kater...