Deftiges Rezept aus der DDR: Kennen Sie noch Tote Oma? So bringen Sie die würzige Blutwurst schnell auf den Teller
Die „Tote Oma“ verdankt ihren Namen dem unnachahmlichen Aussehen des Blutwurst-Gerichtes.

Es gibt Rezepte, an denen scheiden sich die Geister. Etwa an diesem hier: „Tote Oma“ ist ein echter Klassiker der Hausmannskost, doch was für die einen mit Sauerkraut und Kartoffeln ein echter Genuss ist, ist für andere nur eine undefinierte Pampe. Nichtsdestotrotz zählt das Gericht, das anderswo einfach nur als Blutwurst oder Topfwurst bekannt ist, zu den Küchen-Klassikern, wenn es um deftige Gerichte geht. Hier kommt ein Rezept.
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Die „Tote Oma“ ist bei einigen auch als „Unfall“ bekannt – und verdankt ihren Namen dem unnachahmlichen Aussehen des fertigen Blutwurst-Gerichtes. Das folgende Rezept dreht sich allein um das Fleischgericht, als Beilagen werden dazu traditionell gegarte Salzkartoffeln und leckeres Sauerkraut serviert. So gelingt die Hausmannskost-Speise schnell und einfach!
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Rezept für „Tote Oma“: So bereiten Sie den DDR-Klassiker ganz schnell zu
Sie brauchen: 500 Gramm Blutwurst, 100 Gramm Speck, 2 Zwiebeln, 200 Milliliter Gemüsebrühe, getrockneten Majoran und Thymian, Salz und Pfeffer.
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Und so geht’s: Die Zwiebeln schälen und in feine Würfelchen schneiden. Den Speck ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Blutwurst von der Schale befreien. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die Zwiebeln glasig dünsten. Dann den Speck zugeben und ebenfalls anfragen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, gut umrühren und aufkochen.
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Die Blutwurst in die Brühe geben und gut einrühren. Dann so lange köcheln lassen, bis ein eingedickter Brei entstanden ist und die gewünschte Konsistent erreicht ist. Die „Tote Oma“ wird dann mit Salz, Pfeffer und jeweils etwa einem Teelöffel Majoran und Thymian gut gewürzt. Wer die Blutwurst-Mischung etwas dicker haben möchte, kann übrigens Semmelbrösel nutzen, um den Brei etwas stärker zu binden. Dazu werden Kartoffeln und Sauerkraut serviert. Guten Appetit!
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