Unbedingt probieren

DDR-Rezept: Luftige Windbeutel mit cremiger Füllung wie früher!

Ob in Miniaturform oder als handgroßes Gebäck, mit Füllung oder ohne: Windbeutel schmecken einfach gut. Mit diesem Rezept gelingt ihnen der beliebte Brandteig!

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Das Grundrezept für die Windbeutel ist kinderleicht!
Das Grundrezept für die Windbeutel ist kinderleicht!Marcin Marfot/imago

Windbeutel sind ein Dessert, dem wohl kaum jemand widerstehen kann. Ursprünglich stammt das Gebäck aus Frankreich. Dort werden sie auch „kleines Geschenk“ genannt. Schon im 18. Jahrhundert wurden sie in der französischen Küche entwickelt. Mittlerweile ist das Rezept in vielen Ländern verbreitet. Auch in der DDR war der fluffige Brandteig ein sehr beliebtes Dessert. Probieren Sie doch mal unser Rezept für luftig-lockere Windbeutel mit einer cremigen Füllung! 

Die Zutaten für die gefüllten Windbeutel

Für den Teig brauchen Sie: Fünf mittelgroße Eier, 200 Gramm Mehl, 100 Gramm Margarine, eine Prise Salz und 350 Milliliter Wasser.

Für die Füllung brauchen Sie: 400 Gramm Sahne, zwei Päckchen Sahnesteif, einen Esslöffel Zucker, zwei Esslöffel Vanillinzucker und etwas Puderzucker zum Bestäuben. Sie brauchen außerdem einen Spritzbeutel. Wenn Sie keinen haben, können Sie auch eine Gefriertüte verwenden, von der Sie eine Ecke abschneiden.

So werden die gefüllten Windbeutel gemacht

So geht's: Geben Sie Wasser, Salz und Margarine in einen Topf und kochen Sie das Ganze auf. Schütten Sie dann das Mehl dazu. Rühren Sie auf kleiner Flamme so lange mit einem Kochlöffel, bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst. Nehmen Sie den Teig dann von der Platte und lassen ihn abkühlen.

Rühren Sie zunächst ein Ei unter und dann nacheinander die übrigen Eier. Der Teig sollte in Spitzen vom Löffel fallen. Sie können im Zweifelsfall das letzte Ei weglassen oder nur die Hälfte verwenden.

Heizen Sie den Backofen auf 220 Grad vor und stellen Sie ein Schälchen mit Wasser unten in den Backofen, damit sich Wasserdampf bilden kann.

Die Brandmasse füllen Sie im nächsten Schritt in einen Spritzbeutel. Fetten Sie ein Backblech schwach ein und bestäuben es mit Mehl. Alternativ können Sie auch ein Backpapier auslegen. Dann können Sie vier bis fünf Zentimeter große Häufchen auf das Blech spritzen. Achten Sie dabei darauf, dass zwischen den Häufchen genügend Abstand ist.

Backen Sie die Windbeutel etwa 30 Minuten, bis sie goldgelb sind. Währenddessen sollten Sie den Backofen nicht öffnen, da das Gebäck sonst zusammenfallen könnte.

Nach dem Backen schneiden Sie die Windbeutel so bald wie möglich waagerecht auf und lassen sie abkühlen.

Für die Füllung schlagen Sie die Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillinzucker steif und füllen sie kurz vor dem Servieren mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel in die Windbeutel.

Im letzten Schritt können Sie die frischen Windbeutel nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Sie können das Gebäck zusätzlich mit Früchten oder Kirschgrütze garnieren, für einen extra frischen Geschmack. Guten Appetit!