Berliner Bouletten wie bei Oma – hier kommt das beste Frikadellen-Rezept
In Berlin haben Bouletten eine lange Tradition und sind oft mit Erinnerungen an die Kindheit verbunden. Hier kommt ein Rezept, das wirklich schmeckt wie von Uroma persönlich gebraten.

Eine knusprige Außenseite und innen saftig und zart: Die perfekte Berliner Boulette ist bei Groß und Klein beliebt und nicht wegzudenken von Party-Buffets, aus der Brotdose oder vom Mittagstisch. In Berlin und weiten Teilen Deutschlands haben Bouletten (auch Frikadellen genannt) eine lange Tradition und sind oft mit Erinnerungen an Kindheit und Familie verbunden. Hier kommt ein Rezept, das wirklich schmeckt wie von Uroma persönlich gebraten.
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Zutaten für die Berliner Bouletten
Sie brauchen: 500 Gramm gemischtes Hackfleisch, 1 mittelgroße Zwiebel, 2 Eier, 3 EL Paniermehl, 1 Teelöffel Senf, 1 Teelöffel Paprikapulver, ½ Teelöffel Kümmel, Salz und Pfeffer, Bratfett
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So werden die Berliner Bouletten gemacht
So geht’s: Das Hackfleisch in eine große Schüssel geben. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Dann zu dem Hackfleisch geben. Die Eier in die Schüssel geben und alles gut vermengen.
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Paniermehl, Senf, Paprikapulver, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut mischen, bis alles zu einem glatten Teig geworden ist. Die Mischung für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
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Eine große Pfanne mit Bratfett auf mittlerer Hitze erhitzen. Aus der Hackfleischmischung kleine Bällchen formen, diese etwas platt drücken und in die Pfanne legen. Die Bouletten von beiden Seiten goldbraun braten, bis sie durchgegart sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und servieren.
Man kann die Bouletten warm oder kalt servieren. Sie passen perfekt zu Kartoffelpüree oder einfach auf einem Brötchen als Burger. Guten Appetit!
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Boulette oder Frikadelle – Hauptsache, es schmeckt!
Was denn nun: Boulette oder Frikadelle? In Deutschland wird „Frikadelle“ oft in den nördlichen Regionen verwendet, während „Boulette“ eher in den südlichen und östlichen Regionen üblich ist. In Berlin und einigen anderen Regionen wird der Begriff „Bulette“ verwendet, der sich von „Boulette“ ableitet. In anderen Ländern wie Österreich und der Schweiz wird der Begriff „Fleischlaberl“ verwendet, um ein ähnliches Gericht zu beschreiben.
Letztendlich gibt es keine richtige oder falsche Bezeichnung für dieses Gericht. Es hängt davon ab, wo man sich befindet und welche Bezeichnung dort gebräuchlich ist. Und wichtig ist doch wirklich nur, dass es schmeckt!