Was wäre ein Sonntagsfrühstück ohne frische Schrippen?
Was wäre ein Sonntagsfrühstück ohne frische Schrippen? Imago Images

Was wäre ein Wochenende ohne frische Brötchen? Doch wer hat schon immer Lust, so früh zum Bäcker zu stapfen und sich dort womöglich auch noch lange anzustellen? Backen Sie Ihre Lieblings-Brötchen doch einfach selber. Diese Zutaten haben Sie bestimmt im Haus. Der KURIER verrät, wie die Turbo-Semmeln ganz schnell und einfach gehen.

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Zutaten für die Turbo-Schrippen

Sie brauchen: 420 Gramm Weizenmehl Typ 550, 250 Milliliter Wasser, 15 Gramm Hefe, 15 Gramm Butter, 1 Teelöffel Zucker, 1 Teelöffel Salz

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Und so werden die Turbo-Brötchen ganz schnell gemacht:

1. Heizen Sie den Backofen auf 250 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vor und stellen eine feuerfeste Schüssel mit Wasser hinein.

2. Erwärmen Sie nun das Wasser mit der Hefe, dem Zucker und der Butter. 

3. Geben Sie das Weizenmehl mit dem Salz in eine Schüssel und gießen Sie die warme Hefemilch dazu. Nun alles ordentlich verkneten.

4. Den fertigen Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, sechs gleich große Teigstücke abstechen und zu Brötchen formen.

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5. Legen Sie nun die Brötchen mit Abstand zueinander auf ein leicht bemehltes, mit Backpapier belegtes Backblech. Nach Belieben können Sie die Brötchen einschneiden. Diese sollten Sie nun zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.

6. Die Temperatur am Backofen auf 230 Grad Celsius drehen, die Brötchen mit ein wenig Wasser bepinseln. Wer will, kann sie nun noch mit Körnern nach Belieben oder Mehl bestreuen.

7. Auf der mittleren Schiene für 20 Minuten goldbraun backen. Fertig!

Guten Appetit!

Neben dem Begriff „Brötchen“, der vornehmlich im nördlichen Teil des deutschen Sprachraums Verwendung findet, bestehen in verschiedenen Regionen diverse andere Bezeichnungen. Der Ausdruck Brötchen selbst kommt vor allem in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, im nördlichen Rheinland-Pfalz, weiten Teilen Hessens, im nördlichen Sachsen-Anhalt und Teilen Brandenburgs vor. In Thüringen, im südlichen Sachsen-Anhalt und in Sachsen wird sowohl „Brötchen“ als auch „Semmel“ verwendet. In Thüringen und Sachsen ist teilweise eine Unterscheidung zwischen Brötchen und Semmel üblich, Semmel bezeichnet dann das doppelte Brötchen.

Der Begriff „Schrippe“ wird vor allem in Berlin verwendet.

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