Perfektes Gericht für die kalte Jahreszeit

Warme Suppe bei kaltem Wetter: Probieren Sie doch mal die 5-Minuten-Asia-Blitznudeln

Draußen ist es kalt und ungemütlich, aber drinnen auf dem Tisch steht eine heiße Suppe. Dafür brauchen Sie nicht mal fünf Minuten für die Zubereitung.

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In gerade einmal fünf Minuten stehen die Asia-Blitznudeln auf dem Tisch.
In gerade einmal fünf Minuten stehen die Asia-Blitznudeln auf dem Tisch.Imago Images

Wenn es im Winter draußen stürmt und schneit, braucht es eine gut gewürzte Suppe. Sie wärmt einen von innen und ist nahrhaft. Und gerade wenn sich eine fiese Erkältung ankündigt, ist so eine Nudelsuppe das Allerbeste. Doch es muss nicht immer die klassische Hühner-Nudelsuppe sein. Haben Sie schon mal die asiatische Variante probiert. Sie geht ganz fix! In gerade einmal fünf Minuten stehen die leckeren Blitznudeln für die kalte Jahreszeit auf dem Tisch – und sie gelingen sogar Kochanfängern! KURIER verrät, wie die Suppe ganz einfach geht …

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Sie brauchen:

250 ml Gemüsebrühe, 50 ml Sojasoße, 30 Gramm Butter, 1–2 Messerspitzen Chiliflocken, 1 Frühlingszwiebel, 2 Esslöffel Ahornsirup (alternativ geht natürlich auch Honig), 250 Gramm Mie-Nudeln (das sind chinesische Eiernudeln, alternativ können Sie natürlich auch eine andere asiatische Nudelsorte nehmen), eine Prise Salz

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So geht’s:

Als erstes kochen Sie die Gemüsebrühe mit der Sojasoße, der Butter, dem Ahornsirup und den Chiliflocken auf. Sie können natürlich mit einem Bund Suppengrün auch selber eine Gemüsebrühe ansetzen.

Den Gemüsesud lassen Sie nun fünf Minuten köcheln.

Parallel kochen Sie jetzt die chinesischen Eiernudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser, bis sie weich sind. Nun gießen Sie die Nudeln ab, lassen sie abtropfen und geben die heißen Mie-Nudeln in den kochenden Sud.

Zum Schluss schneiden Sie die Frühlingszwiebel klein und streuen sie über die Nudelsuppe.

Guten Appetit!

Anstatt Mie-Nudeln können Sie natürlich auch eine andere asiatische Nudelsorte nehmen. In der asiatischen Küche gibt es eine Vielzahl: Doch Nudel ist nicht gleich Nudel, hier ein Überblick:

- Reisnudeln: Sie bestehen zu 100 Prozent aus Reismehl. Hauchfeine Reis-Vermicelli (Haarnudeln) werden getrocknet in Knäueln verkauft. Man teilt sie am besten mit der Schere. Reismehl hat kaum Geschmack, deshalb empfiehlt es sich, die Nudeln in heißer Würzbrühe quellen zu lassen.

- Glasnudeln: Werden aus der Stärke von Mungobohnenkernen hergestellt. Die Nudeln sind im Rohzustand weißlich, gequollen glasig. Man übergießt sie mit kochendem Wasser und lässt sie ziehen, bis sie weich sind.

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- Mie: sind klassische Suppennudeln aus Weizenmehl. Sie schmecken nach Getreide und können auch im Wok gebraten werden. Sie quellen ebenfalls in heißem Wasser.

- Ramen: japanische, spaghettidicke Nudeln aus Weizenmehl. In Deutschland gibt es sie fast nur getrocknet zu kaufen. Der Begriff Ramen steht in Asien generell für Nudelsuppen.

- Sobanudeln: sie haben eine grau-bräunliche Farbe und werden aus Buchweizenmehl hergestellt. Sie werden wie klassische Pasta gekocht, schmecken nussig-süßlich.

Erkältungsviren und -bakterien kann der Körper besser bekämpfen, wenn er Lebensmittel mit entzündungshemmenden oder antibakteriell wirkenden Inhaltstoffen bekommt. Eine heiße Suppe mit scharfen Chilis zum Beispiel fördert nicht nur das heilsame Schwitzen, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Chilis regen auch die Durchblutung der Schleimhäute an, die damit besser gegen Keime gerüstet sind. In den Schoten stecken neben Vitamin C und ätherischen Ölen außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, die Bakterien abwehren.