Verbraucherzentrale warnt
Viele Strohhalme aus Papier enthalten krebserregende Schadstoffe
Strohhalme aus Papier haben Plastikhalme abgelöst. Doch in Papierhalmen stecken oft Harze mit krebserregenden Stoffen.

Strohhalme aus Papier haben Plastikhalme abgelöst. Denn die Plastikdinger landen oft im Meer und in Meeresbewohnern. Doch in Papierhalmen stecken oft Harze mit krebserregenden Stoffen.
Egal ob im Café oder im Restaurant, Trinkhalme aus Plastik sind verschwunden. Denn seit mehr als zwei Jahren sind sie in der Europäischen Union verboten. Einweg-Trinkhalme aus Papier sind seitdem die neue Normalität.
Vor diesen warnt jetzt allerdings die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Denn wer häufig Halme aus Papier benutzt, riskiert, dass mit dem Drink auch gefährliche Schadstoffe im Körper landen.
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Und die Wahrscheinlichkeit, dass in ihnen Schadstoffe stecken, ist relativ groß, so die Verbraucherschützer. Die Verbraucherzentrale verweist dabei auf mehrere Studien, die zu diesem Ergebnis kommen.
Zwei Schadstoffe in Papierhalmen gelten als krebserregend
Wie kommen die Schadstoffe in den Papierhalm? Damit die Halme nicht aufweichen oder zerfasern, wenn sie im Getränk stecken, sind dem Papier bestimmte Harze zugesetzt. Diese sind laut der Verbraucherzentrale NRW häufig mit zwei Arten von Chlorpropanol verunreinigt, die da eigentlich nicht hingehören. Diese beiden Stoffe gelten als krebserregend.
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Wer die Gefahr vermeiden will, bestellt im Restaurant oder Café also besser einen Drink ohne Papiertrinkhalm. Und als Alternative für zu Hause bieten sich Mehrweg-Halme aus Metall oder Glas an.
Die sind nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Natur. Denn Einwegprodukte sind laut der Verbraucherzentrale NRW im Prinzip nie ressourcenschonend, auch nicht die Varianten aus Papier.
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