Und so machen Sie Ihre anderen Haushaltsgeräte sauber
Steckdose richtig reinigen: Mit diesem Trick gelingt es Ihnen ganz einfach!
Der meiste Schmutz sammelt sich im Inneren an. Auch bei Wasserkocher, Mikrowelle und Toaster sollte man immer schnell zum Putzlappen greifen.

Sie kommen oft mehrfach am Tag zum Einsatz, aber wenn es um das Thema Reinigen geht, sind sie bei den meisten Menschen nicht allzu präsent. Den mit der Zeit sammeln sich auch in vielen Haushaltsgeräten Schmutz, Staub, Fett und Krümel an. Die Steckdose oder die Mikrowelle reinigen? Das ist gar nicht so schwer. Mit unseren cleveren Tipps gelingt Ihnen das Reinigen der kleinen Küchenhelfer Toaster, Wasserkocher und Mikrowelle schnell und vor allem sicher!
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Tipp 1: So reinigen Sie Wasserkocher
Er muss immer wieder entkalkt werden. Denn: „Je mehr Kalk sich im Wasserkocher festgesetzt hat, desto länger dauert es, bis das Wasser kocht“, erklärt Monika Wittkowski vom DHB - Netzwerk Haushalt. „Und es ist auch nicht schön, wenn man Kalkbröckel im Tee hat.“ In der Regel reicht eine Essigessenz. „Ich fülle die Kanne voll mit Wasser, koche es auf und gebe dann etwa 125 Milliliter Essigessenz hinzu und lasse es mehrere Stunden einwirken“, erläutert Claudia Oberascher, Projektleiterin bei der Initiative Hausgeräte+. Wer den beißenden Geruch der Essigessenz nicht mag, sollte Zitronensäure nehmen.
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Danach werde der Behälter mit Spülmittel und Wasser ausgewaschen. „Häufig gibt es an der Tülle des Wasserkochers noch ein kleines Sieb, das den Kalk zurückhalten soll“, sagt die Expertin. „Das kann man auch herausnehmen und mit Wasser und Spülmittel reinigen.“ Staub und Schmutz holt Wittkowski mit Hilfe eines feuchten Wattestäbchens aus den feinen Rillen der Tülle und an den Außenrändern.
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Bei der Reinigung eines Wasserkochers sollten Verbraucher die Sicherheit beachten.Imago Images
Bei der Reinigung eines Wasserkochers sollten Verbraucher die Sicherheit beachten: „Den Standfuß des Wasserkochers, an dem das Kabel befestigt ist, darf man nie ins Wasser tunken“, sagt Oberascher. Besser sei es, das Kabel aus der Steckdose zu ziehen und ihn nur mit einem feuchten Tuch abzuwischen.
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Tipp 2: So reinigen Sie Steckdosen
Vor der Reinigung der Steckdose muss unbedingt die Sicherung ausgeschaltet werden! Mit einem Schraubenzieher drehen Sie die Schraube in der Mitte der Steckdosenabdeckung befindet, vorsichtig heraus. Mit Spülmittel und warmen Wasser können Sie die Abdeckung nun abwaschen.
Ist die Steckdose besonders stark verschmutzt, können Sie diese auch in die Spülmaschine geben. Vor dem Wiedereinsetzen kann die Stelle noch mit einem alten Pinsel entstaubt werden. Das Steckdosengehäuse muss auf jeden Fall trocken sein. Im Zweifel können Sie Restfeuchtigkeit mit einem Föhn wegpusten.
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Ist das Plastik verfärbt, kommt eine Mischung aus Wasser und Backpulver zum Einsatz. Verteilen Sie die Masse einfach auf einem Schwamm und schrubben Sie das Plastikgehäuse damit gründlich ab. Das Ganze sollte ein paar Minuten einwirken. Danach mit warmem Wasser gründlich abspülen und trocknen lassen.
Tipp 3: So reinigen Sie Toaster

Das Innere des Toasters ist schwierig zu reinigen, denn man kommt schlecht heran. Meist haben die Geräte eine Krümelschublade, die herausgezogen werden kann. Die Lade wird mit Spülmittel und Wasser ausgewischt.
Doch nicht alle Krumen fallen aus dem Toaster heraus. „Wenn noch weitere Brösel im Toaster sind, kann man ihn auch auf den Kopf stellen und vorsichtig schütteln“, rät Oberascher. „Was man aber auf keinen Fall machen sollte, ist mit einem Messer oder ähnlichem darin herumstochern.“
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Am besten mit einem kleinen Pinsel - etwa einen schmalen Backpinsel - vorsichtig im Inneren die Krümel entfernen. Dabei muss man aber aufpassen, dass sich die feinen Heizdrähte nicht verbiegen.“ Auf keinen Fall dürfen Verbraucher mit Feuchtigkeit an das Innere eines Toaster herangehen.
Die Außenseite lässt sich wiederum ganz einfach mit einem weichen Lappen und ein wenig Allzweckreiniger putzen. Edelstahltoaster brauchen einen auf das Material abgestimmten Reiniger.
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Tipp 4: So reinigen Sie die Mikrowelle
Die Außenseite und der Innenraum einer Mikrowelle werden mit einem milden Reinigungsmittel und Wasser sauber. „Dabei sollte man möglichst einen weichen Lappen und nicht die Scheuerseite eines Schwamms benutzen, damit die Kunststoffoberfläche nicht aufgekratzt wird“, sagt Wittkowski. Der Drehteller des Gerätes kommt in die Spülmaschine.

Damit man nicht nach jedem Einsatz die Mikrowelle schrubben muss, sei es besser, wenn die aufgewärmten Suppen oder Nudelsoßen möglichst wenig spritzten und überblubberten. Daher: „Die Teller und Schüsseln sollte man abdecken“, erklärt Oberascher.
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Wenn es doch einmal spritzt, sollten Verschmutzungen möglichst rasch entfernt werden. „Zur Not, wenn das ganz fies festgebacken ist, nehme ich einen feuchten Lappen, lege ihn auf die Verkrustungen und lasse das die ganze Nacht über einwirken“, rät Hauswirtschaftsmeisterin Urte Paaßen. „Dann kann sich das Eingebrannte lösen und am nächsten Tag lässt es sich mit einem Holzspatel, der nicht kratzt, entfernen.“ Gegen ganz hartnäckige Flecken hilft auch Backofenspray.